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Waschen & Putzen

Reinigungsgeräte und Hilfsmittel

Mit guter Ausrüstung ist der Hausputz schnell und leicht erledigt. Dazu die passenden Fußmatten um den Schmutz erst gar nicht ins Haus zu lassen.

Fußmatten an der Eingangstür
Fußmatten an der Eingangstür

Verschmutzungen so gut es geht vorzubeugen erleichtert den Hausputz. Fußmatten sind dazu eine sinnvolle Investition. Mit einer oder mehreren passenden Matten gelangen Nässe und Verunreinigungen gar nicht erst in die Wohnräume. Was nicht hereingetragen wird, brauchen Sie später nicht zu entfernen.

Mit Fußmatten Schmutz vermeiden

Am besten eignet sich dazu eine Abfolge an Grob- und Feinschmutzfangmatten, die je nach vorhandenem Platz ausgelegt werden. Beginnen Sie vor der Haustür und darauf folgend mit einer Matte im Vorraum oder einem Läufer im Gang. Bei Regen, Schnee oder Schneematsch zusätzliche Matten auslegen. So halten Sie die Feuchtigkeit und das Schmutz-Matsch-Gemisch nach den ersten Schneefällen aus Ihrem Wohnraum fern. Nehmen Sie dazu gut saugende Feinschmutzmatten. Auch die altbekannten Fleckerlteppiche eignen sich und können danach gut in der Waschmaschine gereinigt werden.

Für den Außenbereich vor der Türe sind Ringmatten gut geeignet. Grobschmutz und kleine Steinchen werden hier gut abgestreift. Kaufen Sie Gummimatten und verzichten Sie auf PVC, das oft nur als Vinyl deklariert ist. Grobe Kokosmatten haben eine gute Schmutzaufnahme, müssen aber regelmäßig und kräftig ausgeklopft werden. Im Innenbereich sind textile Matten – am besten waschbar – geeignet.

Nicht vergessen werden sollte die regelmäßige Reinigung, je nach Material durch absaugen oder waschen, sonst kommt es mit der Zeit zum „Stempelkissen-Effekt“ d.h. der Schmutz bei jedem mal begehen weitergetragen.

Teppich wird mit einem Staubsauger gereinigt.
Ein guter Staubsauger darf in keinem Haushalt fehlen.

Bodenreinigung mit Staubsauger, Wischmopp & Co

Setzen Sie Besen nur sparsam ein, denn beim Kehren wird viel Staub aufgewirbelt und der verteilt sich im Raum. Besen eignen sich gut im Außenbereich. Wird etwas verschüttet sind ein Handbesen und eine Kehrichtschaufel nützlich.

Staubentfernen zwischendurch

Ein guter Staubsauger darf in keinem Haushalt fehlen. Ein Wischgerät mit Mikrofasermopp eignet sich gut zum Staubbinden für zwischendurch.

Mopp und Wischgerät zum Feuchtwischen

Zum Feuchtwischen der Böden ist ein robustes Wischgerät, am besten mit Teleskopstiel, optimal geeignet. Stellen Sie die Höhe des Stiels ihrem Rücken zuliebe so ein, dass er zwischen Mund und Nase endet. Arbeiten Sie in 8-er Schleifen. So nehmen Sie den Schmutz gut mit und verteilen ihn nicht über den Boden. Verwenden Sie Flachmopps und arbeiten Sie immer „nebelfeucht“ d.h. mit einem gut ausgepressten oder ausgedrückten Moppbezug. Zu viel Feuchtigkeit ist nicht gut für Bodenbeläge und birgt außerdem Rutschgefahr. Ein Spaghetti-Mopp nimmt Schmutz nicht so gut auf und ist nur im Nassbereich geeignet.

Mikrofaser reinigt ohne Chemie

Mikrofasertücher und Bodenmopp-Bezüge wirken durch die spezielle Faserstruktur rein mechanisch auf den Schmutz. Der hohe Reinigungseffekt entsteht durch die große Anzahl an feinen Fasern und die Vielzahl an Kapillaren, die sich durch Maschen und Zwischenräume bilden.

Es gibt Mopp-Bezüge, die Sie zum trockenen Staubwischen verwenden können. Wenn Sie diese vorher etwas reiben, laden sie sich elektrostatisch auf und ziehen den Staub richtiggehend an. Saugen Sie den Staub vom Mopp ab, dann brauchen Sie ihn nicht so oft waschen. Flache Wischmopps nebelfeucht ohne Reinigungsmittel verwenden, so sparen Sie Chemikalien ein.

Achtung: Mikrofasertücher und Mopps ohne Weichspüler waschen, sonst verlieren sie ihre spezielle Eigenschaft.

Unser Tipp: Nachhaltige Besen kaufen

Achten Sie auf heimisches Holz beim Stiel und Borsten aus Naturmaterialien. Manche Anbieter verwenden Birkenreisig oder Hirsestengel als Borstenmaterial. Auch Tierhaar (z.B. Roßhaar) wird für Bürsten und Besen verwendet.

Wenn Sie bei Behindertenwerkstätten oder Sozioökonomischen Betrieben einkaufen, handeln Sie doppelt nachhaltig. Nicht in allen Behindertenwerkstätten oder Gruppen werden dieselben Produkte hergestellt und vertrieben. Am besten fragen Sie im nächstgelegenen Betrieb nach.

Aktualisiert am 15.12.2023