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3 Bloggerinnen – 2 Wochen – 1 Aufgabe: Das Resümee

Beitrag von unserer Bloggerin Daniela Capano

Der Tag der Wahrheit ist gekommen. Unsere Blogaktion im Rahmen der Aktiontage Nachhaltigkeit ist zu Ende.

Silvia, Daniela und Christa halten Schilder mit ihren Aufgaben hoch.
Das Resümee nach 2 Wochen

Der Tag der Wahrheit ist gekommen. Unsere Blogaktion im Rahmen der Aktiontage Nachhaltigkeit ist zu Ende.

Wie ist es unseren drei Bloggerinnen mit ihrer Aufgabe ergangen? War der 14-tägige Verzicht eine große Herausforderung? Haben Sie durchgehalten oder mussten sie erkennen, dass es gar nicht so einfach ist?

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Am Ende der Challenge bleibt zu sagen…

Christa über ihren Auftrag 2 Wochen … ohne schlechtes Gewissen zu verbringen

Keine Zeit – ich war immer der Meinung, dass das mein größtes Problem auf dem Weg zu einem nachhaltigen Lebensstil ist. Stimmt so nicht ganz, so meine Erkenntnis aus den letzten zwei Wochen – eine gute Planung kann da vieles wettmachen. Ein gut durchdachter Wocheneinkauf verhindert unnötige Spontaneinkäufe. Das gemeinsame Kochen hat außergewöhnlich gute Gespräche mit meinen Jungs ermöglicht.

Ein Kleid für die Hochzeit meines Neffen hat mich überraschenderweise am meisten beschäftigt – es ist kein fair produziertes Modell geworden! Mein Dilemma: Ich möchte Kleidung gerne anprobieren, nicht im Internet bestellen und bin da noch wenig fündig geworden. Meinen Weg zur Arbeit würde ich nie mit dem Auto zurücklegen. Ich fahre gerne mit dem Zug. Ich lese gerne, bearbeite fallweise meine Mails, bereite mich auf Termine vor oder habe einfach nur Spaß oder gute Gespräch mit meinen MitpendlerInnen. Es sind die wenigen Kilometer zum Bahnhof, die mich täglich herausfordern. Was macht es mir so schwer, die letzten paar Kilometer mit den Rad zurückzulegen? Hier muss ich meinen inneren Schweinehund eindeutig noch überwinden.

Silvia hat 2 Wochen…ohne Fleisch gelebt. Ihr Fazit:

Ich habe mich eigentlich gar nicht so schwer getan beim Verzicht auf Fleisch, nachdem ich ja die Möglichkeit hatte auf Käse und Fisch auszuweichen. Ohne diese tierischen Produkte zu leben könnte ich mir allerdings schlecht vorstellen. Mein größtes AHA-Erlebnis in diesen zwei Wochen war, dass der Duft von frischgegrilltem Fleisch ganz schön fies sein kann  … aber auch das Grillen funktioniert mit Gemüsespießen und Salaten echt super. Alles in allem hab ich mir vorgenommen im Alltag wieder stärker darauf zu achten, dass ich Fleisch und Wurstprodukte bewusst konsumiere. Und ich möchte künftig mindestens 3 Tage pro Woche komplett vegetarisch gestalten….mal sehen, wie gut mir das gelingt 

Daniela hatte den Auftrag 2 Wochen…ohne Plastik zu leben:

Ich kann es nicht beschönigen. Es war hart. Und um ständig plastikfrei zu leben müsste ich schon Einiges ändern und auf Vieles verzichten. Aber zwei Wochen ging und es hat sich gelohnt. In diesen zwei Wochen ist bei mir kaum Müll entstanden. Mir war nicht bewusst, dass bei mir hauptsächlich Verpackungsmaterial anfällt.

Das selbst gekochte Essen hin und her transportieren habe ich lieb gewonnen und werde ich so lange beibehalten, wie es mir gelingt. Auf mein Zahnputzpulver werde ich allerdings in Zukunft verzichten – bei Wirkung und Geschmack gibt es nichts auszusetzen, aber an die Farbe und ans Knirschen kann ich mich nicht gewöhnen (vielleicht müsste ich es feiner mörsern?). Ich habe mir vorgenommen, auch in Zukunft so weit es geht in verpackungsfreien Geschäften einzukaufen… aber jetzt steht erst mal Mozzarella am Speiseplan. Diese konnte ich unmöglich plastikfrei bekommen und darauf musste ich die ganze Zeit verzichten!