Gebrauchsgegenstände

Spielzeug für Kinder

Holzspielsachen, Foto: © D. Capano - eNu

Altersgerechtes Spielzeug kaufen

Es gibt unzählig viele Spielsachen für Kinder am Markt. Richten Sie sich nach den angegebenen Altersangaben, wenn Sie nicht sicher sind welches Spielzeug für Ihr Kind geeignet ist. Spielzeug soll leicht verständlich sein und der geistigen und körperlichen Entwicklung des Kindes entsprechen. Besonders bei Babys ist die Altersangabe auf den Spielsachen besonders wichtig.

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Die Phantasie anregen

Je einfacher und verständlicher das Spielzeug gestaltet ist, desto mehr Freiheiten lässt das Spiel der kindlichen Phantasie und desto weniger schnell landet es ungesehen in einer Ecke.

Suchen Sie Spielzeug aus, das vielseitig verwendet werden kann, den Spieltrieb des Kindes unterstützt und die Phantasie beflügelt. Ergänzbare Baukastensysteme oder Puppen mit vielen Kleidern sind für Kinder viel interessanter als unterschiedliche Teile, die man nicht kombinieren kann.

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Gutes Spielzeug ist robust

Gutes Spielzeug ist robust und lässt sich einfach reparieren. So kann es ein Leben lang halten.

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Auf unbedenkliche Inhaltsstoffe achten

Alle Spielsachen landen - besonders bei Babys und Kleinkindern - früher oder später im Mund. Achten Sie auf unbedenkliche Inhaltsstoffe und keine lösbaren Kleinteile, die verschluckt werden können.

Bevorzugen Sie Holzspielzeug oder Spielwaren aus Polyethylen oder Polypropylen, zu erkennen an einem Dreieck aus Pfeilen und den Kürzeln PE und PP. Aus gesundheitlicher und ökologischer Sicht haben nicht lackierte Vollholzprodukte die Nase vorn. Sie sind frei von Schadstoffen und halten ein Leben lang.

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EN71 gewährleistet die Sicherheit der Spielsachen

Spielzeug wird innerhalb der EU durch viele Vorschriften, Verordnungen bzw. Normen geregelt. Die EN71, die Europanorm für die Sicherheit von Spielzeug, regelt Mindeststandards für Kinderspielzeug, das innerhalb der EU verkauft wird. Es dürfen z.B. keine scharfen Kanten vorhanden sein. Auch Speichelechtheit, die Sicherheit von Füll-Materialien und der Schadstoffgehalt sind in der Norm geregelt. Zusätzlich gibt es ÖNORMEN, die in Österreich gültig sind.

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Der Hersteller sollte bekannt sein

Grundsätzlich wird empfohlen, nur Spielzeug zu kaufen, auf dem der/die HerstellerIn angegeben ist. Auf Kinderspielzeug müssen Firma und Anschrift des/der Herstellers/Herstellerin bzw. Importeurs angegeben sein. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben, bietet Transparenz für KonsumentInnen und kann im Falle einer Reklamation wichtig sein.

Kaufen Sie im Fachhandel. Produkte aus Billigshops sind meist nicht kontrolliert und halten sich oft nicht an gültige Vorschriften.

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Auf Prüfsiegel achten

Achten Sie beim Kauf von Spielzeug auf unabhängige Prüfsiegel wie z.B. das „spiel gut“-Siegel und das „GS“-Zeichen (geprüfte Sicherheit). Das GS-Zeichen weist darauf hin, dass ein Produkt die grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen erfüllt und der/die HerstellerIn seine Waren entsprechend den festgelegten Sicherheitsanforderungen freiwillig überprüfen lässt.

Die rote “spiel gut“ Plakette kennzeichnet pädagogisch sinnvolles Spielzeug, das von Fachleuten getestet und gemeinsam mit Kindern erprobt wurde.

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Warnhinweis „Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet“ ernst nehmen

Bei Spielsachen für Kinder unter 36 Monaten gelten strengere Bestimmungen als für ältere Kinder. Farben müssen speichelecht sein, das Spielzeug muss speziell bruchfest sein und eine gewisse Größe haben, um das Einatmen oder Verschlucken von Kleinteilen zu verhindern. Spielzeug, das diese Anforderungen nicht erfüllt, trägt den Warnhinweis "Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren (bzw. 36 Monaten)".

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Baby-Spielzeug ohne Ecken und Kanten

Babys erkunden die Welt mit dem Mund. Spielwaren für Babys und Kleinkinder sollen daher glatt, abgerundet und leicht zu reinigen bzw. waschbar sein. Bedenken Sie beim Kauf von Spieluhren, Babykeyboards etc. auch deren Lautstärke.

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Batterien, Duftstoffe und Co. meiden

Vermeiden Sie stark duftende und batteriebetriebene Spielwaren. Duftstoffe können bei vorhergehender Sensibilisierung Kontaktallergien auslösen. Batterien sind Problemstoffe und in Spielwaren nicht immer kindersicher eingebaut.

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Spielzeug muss nicht neu sein

Oft können Spielsachen bei Verwandten oder Bekannten ausgeborgt werden. Noch gut erhaltene Spielwaren bekommen Sie auch über Spielwarenbörsen, Tauschzentralen und  Flohmärkte. Einschlägige Homepages oder Zeitschriften bieten häufig Tauschbörsen an. So können Sie Geld sparen und Abfall vermeiden. Außerdem sind eventuell vorhandene flüchtige Inhaltsstoffe bei diesen Spielwaren schon ausgedampft.

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Fair Play

Ein eigenes Label für „faires" Spielzeug gibt es noch nicht. Die Aktion "fair spielt" informiert mit einer regelmäßig aktualisierten Liste auf ihrer Website, welche Spielzeugfirmen grundlegende Arbeitsnormen und Menschenrechte beachten.

Das FAIRTRADE Gütesiegel stellt so wie bei Lebensmitteln und Kleidung auch bei Spielsachen sicher, dass auch bei der Herstellung faire Bedingungen herrschen. Es steht für die Einhaltung der geltenden Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO Kernarbeitsnormen) z.B. keine Kinderarbeit.

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