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Gartenpflege

e-Rasenmäher sind nachhaltiger

Bei der Anschaffung eines Rasenmähers bzw. Rasenmähfahrzeuges achten Sie auf einen niedrigen Treibstoffverbrauch oder besser auf einen Rasenmäher mit e-Antrieb.

E-Rasenmäher sind die bessere Wahl
e-Rasenmäher sind die bessere Wahl.

Achten Sie bei der Anschaffung eines Rasenmähers bzw. Rasenmähfahrzeuges auf einen niedrigen Treibstoffverbrauch oder besser auf einen mit e-Antrieb. Wählen Sie energieeffiziente Modelle und geräuscharme Maschinen, die leicht zu warten sind.

Mähgeräte unterscheiden

Spindelmäher haben lange Messer an einer rotierenden Walze und können nur bei kurzem Gras eingesetzt werden. Sichelmäher haben rotierende Messer und somit die Kapazität höheres Gras zu schneiden. Der Nachteil ist, dass durch das Messer Insekten angesaugt und getötet werden.

Bei den Geräten gibt es zwei Ausführungen. Elektrische Mäher werden mit Akku oder Stromkabel betrieben. Sie sind leise, kostengünstiger und umweltfreundlicher, abgesehen von der Entsorgung des Akkus als Sondermüll. Benzinmäher sind laut, verursachen Abgase und somit CO2-Emissionen.

Elektrisch angetriebene Rasenmäher wählen

Rasenmäher verursachen mitunter erheblichen Lärm. Werden die Geräte mit Benzin betrieben kommen Abgase, Kohlenmonoxid, Feinstaub und weitere Schadstoffe wie aromatische Kohlenwasserstoffe dazu, die bei Betrieb und Wartung anfallen. Diese Stoffe gefährden sowohl die AnwenderInnen als auch unsere Umwelt.
Weniger Vibrationen im Betrieb, geringeres Gewicht und die Möglichkeit, erneuerbare Energie zu nutzen – Stichwort – eigene Photovoltaikanlage – sind Vorteile von e-Geräten.

Gute Akkumäher können vollaufgeladen mindestens 300 m2 Rasen mähen. Ist die Fläche größer lohnt sich ein Wechsel-Akku. Durch einfaches Umstecken des Akkus ist die Weiterarbeit möglich.

Rasenmäher bietet Zusatzfunktionen

Beim Kauf eines Rasenmähers können Sie auf erweiterte Funktionen wie Mulchen, zentrale Höhenverstellung über Sensoren (Anpassung der Leistung je nach Grashöhe) und nachlaufende Räder (selbstlenkend) achten.

Bunter Alltagsrasen für einen Naturgarten

Wenn Sie nicht regelmäßig mähen und keinen Rasenroboter im Einsatz haben, siedeln sich viele Rasenkräuter an. Diese sind nicht nur bunt, sondern lassen sich auch kulinarisch nutzen. Gänseblümchen, Löwenzahn, Gundermann, Schafgarbe, Braunelle, Primel und Veilchen sind essbar. Klee, Fingerkraut und Ehrenpreis schaffen Farbtupfer im Rasen und sind typisch für einen Naturgarten. 

Weniger oft mähen und einen Naturrasen wachsen lassen

Jede Fahrt mit Benzinrasenmähern, die nicht unbedingt sein muss, spart CO2-Emissionen ein. Überlegen Sie sich in welchen Abständen gemäht werden sollte. Ein Kräuterrasen mit Wiesenblumen wie z.B. Gänseblümchen oder Günsel muss weniger oft gemäht werden, weil diese Gräser nicht so stark wachsen.

Schnittgut sammeln oder einen Mulchmäher einsetzen

Sie können das Rasenmaterial nutzen, indem Sie es im Fangkorb sammeln und kompostieren oder als Dünger bzw. Mulchmaterial rund um Sträucher und im Gemüsebeet auflegen. Beim Mulchmäher wird das Schnittgut zerkleinert und kann auf der Rasenfläche liegen bleiben und verrotten.

Mit Muskelkraft energiesparend mähen

Klimafreundliche Alternativen sind Geräte, die mit menschlicher Muskelkraft betrieben werden wie z.B. Handspindelmäher, Sense, Gartenschere und Handrechen. Eine Sense ist gerade für kleinere Wiesenflächen ein preisgünstiges Gerät. Für das Ausschneiden von Zäunen, Beeträndern, Kantensteinen und Baumscheiben muss es nicht der benzinbetriebene oder elektrische Rasentrimmer sein, sondern geht es einfach händisch mit der Kantenschere.

Rasenmähroboter sind eine teure Investition

Mähroboter werden als nützliche Hilfe und Freizeitgewinn angesehen, aber die hohen Anschaffungskosten und der Aufwand für das Legen der Eingrenzungen rentieren sich erst nach einiger Zeit und bei einem großen Garten. In puncto Navigation, Steuerung und Aufladen bei den Ladestationen ist die Technologie bei vielen Geräten noch nicht ausgereift. Derzeit zählen die solarbetriebenen Mähroboter zu den nachhaltigsten Modellen am Markt.

Aktualisiert am 31.08.2023