Balkon & Garten

Blumen und Stauden

Foto: Staudenbeet, © A. Haiden, Natur im Garten

Mit wenig Pflege Farben und Struktur in den Garten bringen

Stauden sind mehrjährige, krautige Pflanzen die mit geringem Pflegeaufwand eine enorme Farben- und Formenvielfalt in Ihren Garten bringen. Als ausdauernde Gewächse treiben sie jedes Jahr wieder von neuem aus ihrem Wurzelstock. Durch geschickte Wahl der Blühzeitpunkte und die Kombination von lang- bzw. kurzlebigen Stauden kann ein Staudenbeet vom Frühling bis in den Spätherbst blühen und hält viele Jahre. Selbst im Winter sorgen interessante Strukturen und Fruchtstände für Abwechslung.

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Farbenfroh sei gut geplant

Probieren Sie es einmal mit Ton-in-Ton-Kombinationen. Im sonnig gelben Farbspiel ergänzen sich beispielsweise Sonnenblume, Königskerze, Sonnenhut und Nachtkerze. Auch mit kräftigen Komplementärfarben sind rasch effektvolle Farbkontraste zu erzielen wie aromatisch goldgelbe Schafgarbe in Kombination mit blaublühendem Rittersporn und Steppen-Salbei beweisen. Grundsätzlich lässt sich sagen: Anregendes Rot verkleinert optisch und ruhiges Blau vergrößert Gärten, Weiß trennt Farben voneinander.

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Harmonische Strukturen bilden

Wählen Sie im Hintergrund höhere Leitstauden in Gruppen von 1-3 Pflanzen, wie etwa Königskerze oder Waldgeißbart, dazwischen Begleitpflanzen wie Astern oder Sonnenbraut zu 3-5 Stück/m² und Füllstauden als Flächenbepflanzung mit je rund 7 Stück/m². In der Anwachsphase lebt ein Staudenbeet von Frühlingsblühern (Krokus, Tulpen) sowie kurzlebigen Füllpflanzen. Jetzt im Herbst ist die richtige Zeit um Zwiebel von Frühlingsblühern und Stauden zu setzen.

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Sommerschnitt für Blütenstauden

Bei einigen Staudenarten lässt sich die Blütezeit verlängern, indem man abgeblühte Stiele ausschneidet. Die Stauden werden so an der Samenbildung gehindert und treiben neue Blütenstiele. Diese Strategie ist gerade bei Korbblütlern erfolgreich, zum Beispiel bei Goldgarbe (Achillea filipendulina), Färberkamille (Anthemis tinctoria), gelbem Sonnenhut (Rudbeckia), Sonnenbraut (Helenium) oder Sonnenauge (Heliopsis). Bewährt hat sich auch der Rückschnitt mancher Stauden im Spätsommer sobald die Blüten verwelkt sind. Dabei wird die Pflanze auf eine Handbreite über dem Boden zurückgeschnitten und so zu einer zweiten Blüte angeregt. Düngen Sie anschließend und achten Sie auf eine gute Wasserversorgung. Zu den sogenannten remontierenden („sich wiederaufbauenden“) Staudenarten zählen unter anderen Rittersporn (Delphinium), Margerite (Chrysanthemum), Kugeldistel (Echinops), Katzenminze (Nepeta), Steppen-Salbei (Salvia nemorosa) und einige Storchschnabel-Arten (Geranium).

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Essbare Blumen und Stauden pflanzen

Bei der farbenfrohen Blütenpracht im Garten kann einem schon mal das Wasser im Mund zusammenlaufen. Schön und essbar liegt im Trend und so empfiehlt es sich, bei der Pflanzenauswahl wortwörtlich auf das Bauchgefühl zu hören. Die Blüten des Borretschs zieren jeden Sommercocktail. Besonders in Eiswürfel eingefroren sind sie ein Hingucker. Die einjährigen Korn- und Ringelblumenblüten machen sich gut im Salat und die Blätter und Blüten der Kapuzinerkresse verschärfen jede Vorspeise. Auch die Blütenblätter von Dahlien und Phlox sind essbar und die Taglilie ist ein knackiger Snack für Zwischendurch.

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