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Feste & Feiern

Ostergras selber ziehen

Frisches Ostergras in den Osternestern ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch eine nachhaltige Alternative zu gekauften Produkten aus gefärbtem Papier oder gar Kunststoff. Bauen Sie es gleich an, wir haben die Tipps dazu.

Gekeimter Weizen
Gekeimter Weizen

Alles, was dazu nötig ist, sind Getreidesamen, ein Blumentopf und etwas Vorbereitungszeit.

Tipps zum Aussäen von Ostergras

Am besten drei bis vier Wochen vor dem Fest beginnen. Das Getreide einige Stunden bzw. über Nacht in Wasser einweichen und gleichmäßig auf der Blumenerde verteilen. Mit einer dünnen Schicht Erde bedecken und an einen hellen Ort aufstellen. Die keimenden Samen immer gut feucht halten. Dazu eignet sich eine Sprühflasche besonders gut, da sie die Samen nicht wegspült aber gleichzeitig nicht zu viel Wasser zurückbleibt (Stichwort Staunässe).
Einen Blumentopf oder einen Blumenuntersetzer können Sie zum Anbauen ebenso verwenden wie ein Marmeladeglas oder eine flache Schale.

Wächst das Gras zu schnell können Sie es vorübergehend an einen kühlen hellen Ort stellen oder sogar mit der Schere zurückschneiden.
Als Ostergras eignen sich alle Getreidekörner, sie müssen kein spezielles Ostergras einkaufen. Hafer keimt sehr schnell, meist wird dazu aber Weizen verwendet. Auch Katzengras funktioniert gut. Haushalte mit Katzen haben damit nach dem Fest auch einen weiteren Verwendungszweck.

Schnelles Ostergras – Kresse

Kresse in einer Glasschale
Kresse lässt sich schnell und einfach in einer Glasschale ziehen.

Für Schnellentschlossene ist auch wenige Tage vor dem Fest noch selbst gezogenes Grün für die Osterdekoration möglich. Gartenkresse keimt besonders schnell und lässt sich leicht auf Küchenpapier oder Watte ziehen. Und die Kresse aus dem Osternest können sie zur Osterjause gleich mit verspeisen.

Aktualisiert am 15.03.2024