
Übrig gebliebenes Brot und Gebäck lässt sich in der Küche noch vielfältig verarbeiten. Wir haben dazu einige Vorschläge zusammengestellt.
WeiterlesenDer Frühling steht für den Anfang, den Neubeginn, für Loslassen und Reinigung. In diesen Zeitraum - 40 Tage vor Ostern – fällt auch die Fastenzeit. Eine gute Zeit auch unsere Hautpflegeprodukte durchzusehen, weniger Plastik zu verwenden, weniger Chemie auf die Haut zu lassen und stattdessen mehr auf natürliche und selbstgemachte Kosmetik zu setzen.
Die Inhaltsstofflisten unserer Kosmetikprodukte sind lang. Wir verwenden im Durchschnitt 5-7 Produkte täglich. Das beginnt bei der Gesichtscreme, Lippenpflege, Bodylotion, Haarshampoo, Conditioner und endet abends bei Abschminklotion und dem Gesichtsreiniger. Das bedeutet viele verschiedene Inhaltsstoffe und belastet unsere Haut.
Mit 2m2 ist sie unser größtes Organ und erfüllt viele lebenswichtige Funktionen. Die Haut schützt uns vor Krankheitserregern, Austrocknung und Verletzungen. Dazu reguliert sie zahlreiche wichtige Körperfunktionen wie unsere Körpertemperatur und das Immunsystem, sie entgiftet und entsorgt Stoffwechselprodukte. Zu guter Letzt vermittelt die Haut Sinneseindrücke und dient uns als Kommunikationsorgan.
Daher gilt: je natürlicher die Zutaten unserer Kosmetikprodukte, desto besser für unsere Haut, die Gesundheit und die Umwelt.
Für jeden Hauttyp gibt es auch die passenden Pflanzen, die sich zur Hautpflege verwenden lassen. Bei empfindlicher Haut eignen sich Kräuteröle wie das von der Wildrose oder dem Leinsamen. Bei unreiner Haut macht sich Hanföl, CBD-Hanföl, Mohnöl, Karottenöl und Hagebuttenfruchtfleischöl wunderbar.
Viele Kräuter wie Löwenzahn, Kamille, Salbei, Thymian oder auch das einfache Gänseblümchen können in Form von Hydrolat- oder Pflanzenwasser auf normale oder unreine Haut aufgetragen werden.
Sie können auch zu anderen Kosmetikprodukten weiterverarbeitet werden.
Beispiele sind:
Viele Anregungen und Rezepte finden Sie auf „wild.wuchs.Natur“
Es gilt: nicht viel hilft viel, sondern weniger ist mehr. Dieses Rezept ist einfach und spart Geld. Sie benötigen nur zwei Zutaten und ein wenig Geduld:
Vermischen Sie 300 ml Bio-Apfelessig und Pflanzen Ihrer Wahl (z.B: Veilchen, Gänseblümchen, Brennnessel, Spitzwegerich, Lavendel, Birke, …).
Die zerkleinerten Kräuter in einem Schraubglas mit dem Essig übergießen. Das Glas schließen und die Mischung an einem hellen Platz (z.B. am Fenster) aber ohne direkte Sonneneinstrahlung für 14 Tage ziehen lassen. Danach nur noch durch ein feines Sieb filtrieren und in geeignete Flaschen abfüllen. Nach der Haarwäsche (1 EL auf 1 Liter Wasser verdünnt) auftragen und 1 bis 3 Minuten einwirken lassen. Der Conditioner muss anschließend nicht mehr ausgewaschen werden. Der Essiggeruch verflüchtigt sich, wenn die Haare trocken sind.
Tipp von unserer Kooperationspartnerin „wild.wuchs.Natur“
Mit einer Kräutertee-Mischung unterstützen wir den Körper bei der Entgiftung und bei unreiner oder irritierter Haut. Genau das richtige, wenn es um Loslassen und Neubeginn im Frühling geht.
Folgende Zutaten benötigen Sie:
Alle Zutaten in einem Schraubglas mischen. 3 Esslöffel davon mit einem Liter kochendem Wasser übergießen und 3 Minuten ziehen lassen. Über einen Zeitraum von mindestens 4 Wochen 2 bis 3 Tassen täglich trinken.
Diese Teemischung wirkt immunstärkend, stoffwechselanregend, entgiftend auch für die Haut.
Tipp von unserer Kooperationspartnerin „wild.wuchs.Natur“
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