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Faire Mode – Shoppen mit gutem Gewissen

Beitrag von unserer Bloggerin Christa Ruspeckhofer

Faire Mode deckt mittlerweile die gesamte Palette der typischen Freizeitmoden ab: Jeans, T-Shirt, Sweatshirt, Pullover und Kleider für viele Anlässe.

Christa steht vor einem Flipchart.
Vor der nächsten Moderation.

Jedes Jahr moderiere ich den Tag der Sonne inkl. Weltladentag in Baden, wo einer der Highlights eine faire Modenschau ist. Und jedes Jahr schaue ich mein Outfit im Spiegel an und finde mich, was faire Kleidung anbelangt, wenig ausgestattet. Trotz der vielen guten Vorsätze habe ich nur einige wenige Shirts oder Taschen. Bei Schuhen Made in Österreich schaut es etwas besser aus.

Und das, obwohl das Klischee von bunt gebatikten Schals, flatternden Haremshosen und gehäkelten Taschen schon längst nicht mehr Realität ist. Faire Mode deckt mittlerweile die gesamte Palette der typischen Freizeitmoden ab: Jeans, T-Shirt, Sweatshirt, Pullover und Kleider für viele Anlässe.

Woran liegt es also, dass ich hier ein echtes Defizit habe? Der Versuch einer Begründung: Ich habe keine Modelmaße und immer, wenn ich was probiere, fühle ich mich nicht ganz wohl – entweder liegen die Sachen zu eng an und betonen meine Figur zu sehr oder sie sind doch sehr leger geschnitten. Seufz!

Und auch wenn der Onlinehandel schon sehr gut ausgestattet ist…ich mag es in den Geschäften zu bummeln und die Sachen vor dem Kauf richtig anzuprobieren.

Wie schaut er also aus, mein Versuch hier nachhaltig zu agieren: Ich kaufe wenig, aber hochwertige Kleidung ein und die trage ich dann auch lange. Auf dem Foto, es stammt von einer Tagung, die letzte Woche stattgefunden hat, könnt ihr mich mit einer Jacke sehen, die ich mir zur Erstkommunion meines mittlerweile 15jährigen Sohnes gekauft habe.

Gebrauchte Kleidung oder Kleidung, aus der meine Kinder herausgewachsen sind, werden gesammelt und einer regionalen Initiative übergeben.

Kleiderspende in Schachtel verpackt

Ausgerechnet die Hochzeit meines Neffen ist auch in meine Challenge gefallen – ich gebe zu, es ist kein Kleid aus fairer Produktion geworden, aber sehr klassisch und es wird mit Sicherheit oft und lang getragen.