Wir leben nachhaltig in Niederösterreich

Liebe Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher!

Wie wir mit unserer Umwelt umgehen, entscheidet über unsere Zukunft. Niederösterreich hat bereits viel erreicht: Seit Ende 2015 produzieren wir 100 Prozent unseres Stroms aus erneuerbaren Energiequellen. Und wir haben uns viele weitere Ziele gesetzt. Beispielsweise soll der Radverkehrsanteil erhöht und nachhaltige Mobilitätskonzepte umgesetzt werden. Weitere Ziele sind die Stärkung eines nachhaltigen Lebensstils und regionaler Lebensmittel sowie der Schutz der Artenvielfalt und der unterschiedlichen Naturräume in unserem Naturland Niederösterreich.

Jede und jeder Einzelne kann einen Beitrag zum Erhalt der natürlichen Ressourcen leisten und durch einen nachhaltigen Lebensstil mehr Lebensqualität gewinnen. Wenn wir unsere Lebens- und Konsumgewohnheiten aus ökologischer Perspektive betrachten, erkennen wir viele neue Möglichkeiten zum einfachen Umweltschutz im Alltag.

Die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ unterstützt Sie bei einem nachhaltigen Lebensstil. Ihre Expertinnen und Experten verfügen über langjähriges Fachwissen zum Thema Nachhaltigkeit und haben auf dieser neuen Plattform aus vielen Informationen das Wichtigste für Sie zusammengefasst.

Viel Freude beim nachhaltigen Leben!

Ihr
LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf


Schritt für Schritt nachhaltiger leben

Sehr geehrte Damen und Herren!

Wichtigste Aufgabe der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ ist es, einen Beitrag zur Erreichung der niederösterreichischen Energie- und Klimaziele zu leisten und die Bürgerinnen und Bürger bei einem nachhaltigen Lebensstil zu unterstützen.

Als Konsumenten können wir uns jeden Tag bewusst dafür entscheiden, einen Beitrag für uns und unsere Umwelt zu leisten.

Mit dieser Plattform möchten wir Sie bei diesen Entscheidungen unterstützen und Ihnen helfen, den Alltag nachhaltiger zu gestalten.

Es ist unser Ziel, Ihnen laufend neues Wissen und Handlungsansätze für ein Stück mehr Nachhaltigkeit anzubieten, Ihnen konkrete und praxiserprobte Hinweise zu geben. Für alle Lebensbereiche, vom Essen über den Haushalt bis zum Bauen oder Sanieren von Gebäuden, zur Auswahl von Textilien über Fragen der Mobilität bis zum Bereich Freizeit und nachhaltigem Feiern.

Denn durch die bewusste Entscheidung für einen nachhaltigen Lebensstil können Sie jeden Tag aufs Neue aktiven Umweltschutz betreiben und tragen so auch zur Erreichung unserer Energie- und Klimaschutzziele bei!

Ihr
Dr. Herbert Greisberger
Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ


Statements unserer KooperationspartnerInnen

Flotte Lotte

Ein besonderes Augenmerk legt Flotte Lotte auf die Nachhaltigkeit. Die Verwendung von Obst- und Gemüseüberschüssen reduziert die Lebensmittelverschwendung und hilft dabei, wertvolle Ressourcen zu sparen. Die Produkte werden in wiederverwendbaren Gläsern abgefüllt und sind dadurch umweltfreundlich.
Flotte Lotte ist stolz darauf, eine nachhaltige und gesunde Alternative zu industriell hergestellten Lebensmitteln anzubieten. Die Produkte sind nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die Umwelt. Mit ihrem breiten Sortiment an Glaskonserven bietet Flotte Lotte eine Vielzahl von Möglichkeiten, gesunde und köstliche Mahlzeiten zuzubereiten.

GF D. Ruttinger: "Es gibt in Österreich 250.000 bis 300.000 Tonnen an Obst- und Gemüseüberschüssen. Wir produzieren aus einem Teil davon (2022: 60 t) schmackhafte Produkte, lasst uns gemeinsam die Welt ein Stück besser machen ;)"


Urlaub am Bauernhof

Katrin Teufel, MA; GF Landesverband Urlaub am Bauernhof und Privatzimmervermietung in Niederösterreich

 „Nicht nur nachhaltig leben, sondern auch nachhaltig urlauben. Diesen Leitsatz vertreten wir bei Urlaub am Bauernhof, haben wir es uns doch zum Ziel gesetzt, das nachhaltigste, regionalste und sinnstiftendste Urlaubsangebot in Österreich zu sein. Ein Verband, der seine Mitgliedsbetriebe in Zeiten der Digitalisierung durch die Bereitstellung von digitalen Systemen und zeitgemäßen touristischen Weiterbildungen unterstützt und eine Qualitätsüberprüfung durchführt, in der die Nachhaltigkeit in vielerlei Aspekten mitschwingt, dafür stehen wir. Und hier gilt es, laufend am Ball zu bleiben, um den wichtigsten Akteuren, unseren Gästen, ein ehrliches und authentisches Urlaubserlebnis zu bieten. Ich war schon immer eine die umrührt, die mitgestalten und, da ich selbst noch sehr jung bin, noch lange auf einer lebenswerten Welt leben möchte. Ich denke, bei Urlaub am Bauernhof kann ich im Tourismussektor einiges beitragen – Tourismus abseits der Massen gestalten.“


Peaces Biomode

Gründerin Susanne Huber

Auf der Suche nach fairer und eleganter Mode war ihr wichtig, auch zu wissen, wer das Kleidungsstück hergestellt hat. Es ging auch um den Ausdruck der Freude und der Verbindung mit der Natur und um die Selbstverständlichkeit der Verwendung fair erzeugter Stoffe.  Dabei kam ihr die Idee: „Um das alles nach meinem Sinne umzusetzen, muss ich es selbst machen!“
„Peaces“ bedeutet in diesem Sinne „Friedensstücke“ und steht für eine Lebensweise, die Mutter Erde und ihre Ressourcen schont.
Dabei geht es um eine ganzheitliche Einstellung zum Leben an sich und um ein respektvolles Miteinander. Alle Tätigkeiten, die in Freude und Liebe durchgeführt werden, führen zu friedvollen und schönen Ergebnissen. So soll auch die Kleidung von Peaces viele Jahre Freude bereiten und in der Herstellung die Umwelt schonen. 
 


ellivo

Geschäftsführerin Vera Pichler

Viele Unternehmen haben bereits die Relevanz von Nachhaltigkeit bzw. CSR erkannt, sich aber noch nicht umfassend mit der Thematik auseinandergesetzt. In einer Welt, in der ökologische und soziale Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist eine strategische Auseinandersetzung jedoch unumgänglich geworden. Es braucht ein stimmiges Gesamtkonzept, keine Einzelmaßnahmen.

Der Anfang ist oft schwierig, denn Nachhaltigkeit birgt so manche Herausforderung. Das Thema ist komplex und einfache Lösungen liegen nicht immer auf der Hand. Ich unterstütze Sie dabei, die passenden Schwerpunkte zu setzen und ein strategisches Vorgehen zu etablieren. Steigern Sie Ihre Wirkung mit dem Fokus auf das Wesentliche!

ellivo unterstützt in der Strategieentwicklung, der Nachhaltigkeitskommunikation und durch Trainings.


EZA Fairer Handel GmbH

Geschäftsführerin Daniela Kern

„Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema im Fairen Handel. Man könnte schon fast sagen, dass es ohne Nachhaltigkeit keinen Fairen Handel geben würde, denn unsere Partnerorganisationen im globalen Süden sind diejenigen, die den Klimawandel am stärksten spüren. Sie können nur bestehen, wenn sie und wir gemeinsam für eine saubere Umwelt sorgen. Wir setzen uns für Bio-Landwirtschaft ein und versuchen so viele Ressourcen wie möglich zu sparen. Dabei setzen wir beispielsweise auf kompostierbare Folien in der Verpackung, versuchen uns an klimaschonenden Transportmitteln und unterstützen Klimaprojekte in den Ursprungsländern, wie Aufforstungsprojekte oder den Bau von klimafreundlichen Kochstellen. Unser Betriebsgebäude ist ein Niedrigenergiehaus, wir haben eine Bio-Betriebsküche und seit 2001 sind wir Klimabündnis-Betrieb.“
 


Wollwerkstatt

Claudia, Walter und Barbara von der Wollwerkstatt

Back to the roots – Naturmaterialien und Handarbeit.

Spätestens in Zeiten, wo das Müllproblem immer präsenter wird und sich die Menschen wieder mehr nach Natürlichkeit sehnen, erleben Naturmaterialien ihr großes und wohlverdientes Comeback. Abgesehen von der Umweltthematik haben Naturmaterialien funktionelle Eigenschaften, mit denen selbst hoch entwickelte Kunstfasern nicht mithalten können. Schafwolle zum Beispiel, kann große Mengen an Feuchtigkeit aufnehmen und wieder an die Luft abgeben – wodurch sie sich immer trocken anfühlt. Zudem ist sie sehr hautfreundlich, atmungsaktiv, temperaturausgleichend und vieles mehr – die Liste ist lang. Außerdem haben Naturmaterialien einen spürbar positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden.

Das sind genug Gründe, warum Schafwolle seit nun 40 Jahren unser Lieblingsrohstoff ist, den wir mit weiteren Naturmaterialien kombinieren. Daraus entstehen bei uns in der Wollwerkstatt im Texingtal nach alter Tradition Naturmatratzen, Bettdecken, Pölster, Bankauflagen, Baby- und Kinderprodukte, Yogazubehör, etc. Wir fertigen jedes  Stück individuell an, wodurch wir gerne auf Sonderwünsche eingehen. 


GRÜNSTATTGRAU

GFin DI Susanne Formanek

„Wir setzen uns auf vielen Ebenen für die Optimierung der bestehenden Gebäude, die Reduzierung des Energieverbrauchs, den Einsatz nachwachsender Rohstoffe, für grüne Stadtgestaltung, Gebäudebegrünungen, Vertical Farming und viele weitere Innovationen ein. Ein Innovationslabor gibt uns die Möglichkeit, große Schritte zu setzen, neue Wege zu gehen und etwas auszuprobieren. Wenn wir es allen zeigen und sagen: „Schauts einmal, das geht!“, wenn die Aufmerksamkeit größer wird, wenn mehr Menschen involviert sind, wenn man ein Mainstream-Thema daraus macht und gemeinsame Ziele setzt, haben wir die Vision zur Mission gemacht. Viele von diesen Schritten brauchen wir, dann könnten wir 2030 unsere Klimaziele erreichen. Macht ihr mit?“


Traivelling

Gründer Matthias & Elias Bohun

Unser Mitgründer Elias Bohun wollte nach der Matura nach Asien reisen, weil er aber das Klima schützen und auf der Reise interessante Erlebnisse haben wollte, hat er sich entschlossen, mit dem Zug nach Hanoi und weiter bis Thailand zu fahren. Das bei der Reisevorbereitung und bei der Reise selbst erworbene Wissen wollte er dann nach seiner Rückkehr anderen bewusster Reisenden zur Verfügung stellen.

Weil noch kein Reisebüro und keine Buchungsplattform im Internet Zugreisen über mehrere Staatsgrenzen hinweg einfach buchbar macht, auf einer Webseite mit verschiedenen Customize-Funktionen und Preisvergleichen, die wirklich den günstigsten Gesamtpreis für die Kund*innen findet - deshalb haben wir, Elias und Matthias Bohun, Traivelling gegründet.

Den meisten Menschen ist inzwischen klar, das Fliegen auf Flugscham reimt, trotzdem fliegen viele Menschen, weil sie eben bis jetzt keine einfache, verlässliche und günstige Buchungsseite für Fernreisen mit dem Zug zur Verfügung haben. Traivelling beseitigt dieses Marktversagen und bietet ab Sommer mit seiner neuen Webseite eine praktische nachhaltige Alternative, für eine neue Art des bewussten Reisens - mit gutem Gewissen. 

traivelling.com


Verein Regionale Gehölzvermehrung (RGV)

Team RGV

Viele der im Handel angebotenen Gehölze sind nicht heimisch und somit für die hiesige Tierwelt (Insekten, Vögel etc.) uninteressant. Aber auch für heimische Gehölzarten werden Saatgut und Sämlinge meist aus dem Ausland bezogen. Dabei sind regionale Gehölze durch ihre jahrtausendelange Anpassung an ihren regionsspezifischen Standort besonders wüchsig und widerstandsfähig – ein wichtiger Aspekt auch im Hinblick auf das sich stetig verändernde Klima. Darum ist unser Anliegen, dieses genetische Potenzial zu bewahren außerordentlich wichtig.

Tausende Wildgehölze von über 50 heimischen Arten, werden jährlich von der RGV vermehrt und über Aktionen wie den Heckentag wieder in ihren Herkunftsregionen verwurzelt. Damit schaffen wir Lebensraum für zahlreiche Tierarten. Bestäuberinsekten z. B. - für zwei Drittel unserer Nahrungspflanzen unerlässlich - sind auf Wildgehölze angewiesen, die ihnen ganzjährig Nahrung liefern. Die regionale Produktion spart etliche Transportkilometer und noch dazu sind unsere Wildgehölze lebendige CO2-Speicher, Luft- und Bodenverbesserer, spenden Schatten, Abkühlung und Blütenpracht in Garten und Landschaft!

www.regionale-gehoelze.at


Unkrautvernichterei

Heide Tiefenbrunner & Team

„Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner.“ Oskar Kokoschka
Seit 2004 leben wir unseren Traum in der Nähe vom Schneeberg. Unser Haus liegt am Rande vom Steinfeld. Der trockene Boden mit seinem hohen PH-Wert ist unsere große Herausforderung und zu unserem speziellen Hobby geworden.
Mein Mann Harry ist der Mann für´s Grobe, Wasserträger und Sensenmann. Die Blütenernte liebt er besonders und hilft in der Produktion.
Ich kümmere mich um die Produktion und das spezielle Knowhow bei der Gartengestaltung. Als Krankenschwester liegt mir Ihre Gesundheit besonders am Herzen. Daher habe ich die Ausbildungen Kräuterpädagogin und Meisterkräuterberaterin abgeschlossen. Aus Interesse habe ich in Krems einige Semester Natural Medicin studiert.
Unterstützt werden wir in der Vermarktung von unsere Tochter Juliana die sich auch schon ein großes Kräuterwissen angeeignet hat. Mit viel Engagement setzt sie das Erlernte seit neuestem in ihrem eigenen Garten um.
Unkraut ist für den Kompost viel zu schade. Daraus ist die Idee entstanden, Produkte mit Unkräutern (Beikräutern) und Gartenkräutern zu entwickeln. 2014 haben wir die Unkrautvernichterei … denn man kann es auch aufessen! als Direktvermarkter gegründet.
2020 haben wir dann den Unkraut Laden gegründet. Hier verkaufen wir feines Handwerk aus der Region Schneebergland.


INITIATIVE2030

Pia-Melanie Musil
Initiatorin, Konzeption & Kommunikationsmanagement

Als mein Partner Norbert Kraus und ich 2020 von den 17 SDGs der UN erfuhren, waren wir ebenso erleichtert, wie perplex! Erleichtert, weil wir als kreatives (Markt-)Kommunikationsunternehmen für unsere berufliche und persönliche Haltung endlich einen offiziellen, global gültigen Bezugsrahmen gefunden hatten. Und perplex, weil uns bewusst wurde, dass diese bedeutsamen Ziele, die bis 2030 global umgesetzt werden sollen (und müssen!), in der Öffentlichkeit weder bekannt gemacht noch erklärt oder kommuniziert worden waren. Noch schlimmer stand es um die sog. GLGs (Good Live Goals), die als lebensnahes Pedant zu den SDGs simple Handlungsdirektiven für den Alltag darstellen. So entstand die rein ehrenamtliche INTIATIVE2030, mit dem Ziel diese beiden Zielprogramme in Beziehung zu setzen, visuell aufzubereiten und der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen, sowie nachhaltige Akteur*innen kostenfrei zu präsentieren und über unsere Plattform als Community zu vereinen. Auch bieten wir unseren rund 130 Partner*innen nachhaltige Kommunikationsleistungen und -Strategien an. UND wir haben viele Pläne, wie eine nationale Nachhaltigkeits-Plakat-Kampagne mit Partner*innen im August diesen Jahres!


„Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie“

Dr. Peter Iwaniewicz, Abteilungsleiter "Nachhaltige Entwicklung und Bewusstseinsbildung"

Bewusstseinsbildung zu den Zielen der Agenda 2030 steckt in allen unseren Initiativen und Projekten. Eine Nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft kann man nicht top-down auf Verwaltungsebene vermitteln, sondern wir müssen Verständnis und Motivation bei allen Akteur:innen erzeugen.

Die Verantwortung für Bildungsmaßnahmen liegt nicht nur bei den Schulen oder dem Bildungsministerium. Jeder Bereich der Verwaltung, jede Organisation, jeder Verein kann sich dieser Aufgabe stellen. Es gibt das österreichisch Umweltzeichen jeweils für Schulen, Bildungseinrichtungen und Kindergärten das zeigt, wie gesamtheitlich man durch pädagogische, gesundheitsfördernde und ökologische Maßnahmen positive Umweltwirkungen und qualitätssteigernde Effekte erzielen kann.


Welt der Frauen

Chefredakteurin Sabine Kronberger

"Unsere Geschichten schreien nicht, unsere Interviews kommen direkt und unverblümt, wir nehmen das Leben und seine Themen ernst, wollen das Leichte und alles was uns gut tut dabei aber nicht aus den Augen verlieren. Wir beschützen den Qualitätsjournalismus und kennen unsere Verantwortung den Leserinnen und Lesern gegenüber." Sabine Kronberger über journalistische Verantwortung

Welt der Frauen ist eines der wenigen und im deutschsprachigen Raum das einzige Qualitätsmedium für Frauen, das sich für echte Frauenthemen abseits von Laufstegen, Modetipps und Selbstoptimierung einsetzt und sich den Werten Nachhaltigkeit, Spiritualität, Qualität, sozialem und gerechtem Handeln, Frauenpolitik und Gleichstellung verschrieben hat.


Radland Niederösterreich – Agentur für Aktive Mobilität

Geschäftsführerin Mag. Susanna Hauptmann, MES MA, Radbeauftragte des Landes Niederösterreich

Aktiv unterwegs zu sein bedeutet für jeden von uns etwas anderes, daher setzen mein Team und ich uns auf unterschiedlichsten Ebenen dafür ein, dass Radfahren und zu Fuß gehen jene Beachtung bekommen, die diese Themen benötigen, um ein fester Bestandteil unseres Alltags zu werden. Denn: aktiv unterwegs zu sein macht uns flexibel, vielseitig und selbstbestimmt.

Mit unserer Agentur für Aktive Mobilität hat das Land Niederösterreich nun eine zentrale Anlaufstelle, die sich allen Fragen rund um den Alltagsradverkehr und das Zufußgehen annimmt, Ansprechpartner für Gemeinden und Institutionen ist und für ein abgestimmtes Handeln aller Beteiligten sorgt. Unser Ziel ist klar: Wir wollen beim Alltagsradeln zu den Top-Regionen in Europa aufsteigen! Die neue Agentur möchte auch speziell das Zufußgehen fördern und ein Bewusstsein für diese ureigenste und naheliegendste Fortbewegungsart des Menschen schaffen.


green-bag

GründerInnen: Martina Giczy & Bernhard Gager

Wenn wir beginnen unsere Gewohnheiten im täglichen Leben ein wenig zu hinterfragen kommen wir sehr schnell an den Punkt, dass jeder Mensch mit kleinen Änderungen seiner Gewohnheiten einen persönlichen Puzzlestein zum Thema Klimaschutz beitragen kann. Wir haben uns genau so eine Frage zum Thema Fruchtsaft gestellt. 

Wussten Sie, dass rund 63% aller Fruchtsäfte in Europa aus Konzentraten hergestellt werden welchen im Zuge des Abfüllprozesses rund 80% Wasser zugesetzt werden. Es wird also Wasser abgefüllt, verpackt, transportiert damit wir ein Glas Fruchtsaft trinken können. Dabei trinken rund 65% aller Europäer Wasser aus der Leitung, hätten also die Möglichkeit den Fruchtsaft auch selber zu mischen.

Wir haben eine theoretische Skalierung berechnet welcher Impact für die Umwelt erreicht werden könnte würden auch die führenden Hersteller ihr Angebot überdenken – jährlich könnten in Europa 85.000 Tonnen Müll eingespart werden und eine LKW-Strecke in der Länge von Wien nach Moskau würde geparkt bleiben. So könnte plötzlich aus einer kleinen Idee und der Änderung von Gewohnheiten in einem sehr kleinen Teilbereich unseres täglichen Lebens eine große Maßnahme im Puzzle Klimaschutz werden. Es sind die kleinen Schritte die Zählen und wachsen können, in allen Bereichen unseres Lebens, eben auch bei Fruchtsaftgenuss

Euer Green-Bag Team


inoqo

Gründerteam von inoqo

Wir glauben fest daran, dass unsere täglichen Gewohnheiten die Welt verändern können. Unsere Vision ist es, Millionen von Verbrauchern rund um den Globus in die Lage zu versetzen, zu erfahren, warum und wie sich ihre Konsumentscheidungen auf die biologische Vielfalt, das Klima und ihr Wohlbefinden auswirken. Wir, vom inoqo,  wollen den Wandel hin zu einer nachhaltigen Produktion beschleunigen: In dem Maße, wie die Nutzer:innen verantwortungsbewusster konsumieren, schaffen sie einen gesunden Wettbewerb zwischen Unternehmen, die beginnen, verantwortungsvoll zu produzieren. Wir haben noch zehn Jahre Zeit, um unsere CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren, und allein unsere Lebensmittelsysteme sind für 26 % unserer globalen Emissionen und für 70 %  des Biodiversitätsverlust an Land verantwortlich.


katholische und evangelische Umweltbeauftragten Österreichs

Team katholische und evangelische Umweltbeauftragten Österreichs

Als Umweltbeauftragte unterstützen, motivieren und begleiten wir die Pfarren und kirchliche Einrichtungen im Bereich der Schöpfungsverantwortung. Das reicht von der Bewusstseinsbildung z.B. durch Vorträge bis zur Pfarrhausdämmung, vom schöpfungsfreundlichen Pfarrfest bis zu nachhaltigen Pilgerfahrt, vom Erntedankfest bis zur PV Anlage am Dach und vieles mehr.

Wir Christen glauben an „Gott den Schöpfer des Himmels und der Erde“, wie wir im Glaubensbekenntnis beten. Wir wollen daher sorgsam mit diesem Geschenk Gottes umgehen und uns dafür einsetzen eine lebenswerte Erde für die nächsten Generationen zu erhalten.


gabarage - upcxcling design

Gründerin und Vorstandsvorsitzende DSA Gabriele Gottwald-Nathaniel, MAS

Gefertigt werden die vielfach ausgezeichneten Designstücke in der Manufaktur von Menschen, die es am Arbeitsmarkt nicht so einfach haben und im Betrieb ausgebildet und qualifiziert werden. Wir fertigen und produzieren alle unsere Produkte in 100 % Handarbeit, lokal und regional!

Wir bieten Arbeitsplätze, Beschäftigung, Qualifizierung und Ausbildung:
In unseren Werkstätten, im Verkauf und in der Verwaltung beschäftigen wir Menschen, die es am Arbeitsmarkt schwerer haben ihren Platz zu finden. Dies sind Menschen mit chronischen (Sucht)Erkrankungen, mit psychischen Erkrankungen, Migrationshintergrund oder auch Jugendliche, die eine neue Perspektive aufgrund ihrer herausfordernden Vergangenheit benötigen. Mit einem eigens für von von gabarage – upcycling design entwickelten fünfstufigen Qualifizierungsprogramm werden sie gefördert und gefordert.


Naturparke Niederösterreich

Geschäftsführung Mag.a Jasmine Bachmann

Erholung. Erlebnisse. Schutz und Zukunft.
Unsere Aufgabe als Verein Naturparke Niederösterreich ist ganz einfach: Die Schätze unserer Heimat für heute und kommende Generationen zu bewahren. 20 Naturparke stehen im Dienst von Erholung, Naturschutz, Bildung und Regionalförderung. Dass ein Ausflug in einen Naturpark aber Spass, Spannung, Ruhe, Erholung und völlig neue Erkenntnisse über Flora und Fauna für Groß und Klein, Alt und Jung bringt, ist ein Geschenk dieser in jeder Hinsicht einzigartigen Landschaften an uns alle.

Als Verein Naturparke NÖ kümmern wir uns um die regionale Verankerung der 20 Naturparke und unterstützen sie bei strategischen Partnerschaften mit den Gemeinden, Bildungseinrichtungen und Unternehmen. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, die vielfältige Natur Niederösterreichs erlebbar zu machen – wir schützen, was wichtig ist.


MUTTER ERDE

GF Anita Malli

Mit MUTTER ERDE wollen wir Bewusstsein für die großen Umweltkrisen unserer Zeit schaffen. Neben der Klimakrise und dem Artensterben ist das der große Ressourcenverbrauch von uns Menschen. Wir sägen derzeit auf dem eigenen Ast, auf dem wir  sitzen. Nachhaltig leben und wirtschaften sind eine Voraussetzung für unsere Zukunft auf dem Planeten und dafür setzen wir uns ein.

 


markta

Gründerin Theresa Imre

Hallo, grüß dich!
Weißt du eigentlich wo dein Gemüse, aus dem du dir heute Abend etwas kochst, angebaut wird; woher das Fleisch kommt, das dir so gut schmeckt oder wer dein Lieblingsjoghurt hergestellt hat?
Wir - mit markta.at - können wir die Geschichte hinter deinem Lieblingsprodukt erzählen!

Schon von klein auf bin in mit einem Bewusstsein für Herkunft und Qualität von Lebensmitteln aufgewachsen. In meiner Heimat Stainz habe ich den Milchbauern und die Bio Bäckerei ums Eck.
Als ich dann Jahre später in die Stadt gezogen bin, war diese Regionalität beim Lebensmittelkonsum plötzlich so weit weg. Im Supermarkt gibts meist Lebensmittel von weit her und ganz und gar nicht nachhaltig produziert.
Das wollte ich ändern! Die Region gibt so viel mehr her & das wollte ich ganz Österreich beweisen. Die Idee von markta.at, dem digitalen Bauernmarkt, ist aus meinem Foodblog „Eingebrockt & Ausgelöffelt“ entstanden und sehr schnell gewachsen.
Regionale & saisonale Lebensmittel von Kleinbetrieben aus Österreich einfach online zu bestellen und nur ein paar Tage später bis vor die Haustüre geliefert zu bekommen, kommt besonders bei urbanen Bewohner*innen richtig gut an – und das freut mich!
Denn mit markta können wir allen den Zugang zu hochwertigem Essen aus der Region ermöglichen.


Alpengummi

CO & Gründerin Sandra Falkner

Beinahe jeder verwendet ihn, aber keiner weiß so wirklich, was darin steckt: der Kaugummi. Wir von Alpengummi haben uns diese Frage gestellt und sind zum ernüchternden Urteil gelangt: der Großteil besteht aus Kunstoffen, also quasi Erdöl.
Dem mussten wir uns annehmen, da wir davon ausgingen, dass es auch andere Menschen wie uns gibt: nämlich solche, denen es nicht egal ist, auf was sie kauen und welche Auswirkungen es auf ihre Gesundheit und die Umwelt hat. An den Supermarktkassen sieht man leider nur Kaugummis der großen Hersteller, die aus aller Herren Länder kommen – nur nicht aus Österreich.

Das war für uns Ansporn genug: wir wollten ein natürliches und regionales Produkt kreieren, das die heimische Wertschöpfungskette fördert und darüber hinaus ein heimisches Handwerk unterstützt. Und es ist uns gelungen!
Die Kaumasse des Alpengummi wird aus niederösterreichischem Baumharz und Bienenwachs gewonnen, wodurch das Handwerk der Pecherei unterstützt wird, das 2011 zum UNESCO Kulturerbe erklärt wurde. Die Süße kommt von zahnfreundlichem Birkenzucker statt von künstlichen Süßungsmitteln wie Aspartam. Für die Aromatisierung sorgen natürliche Aromen. Durch die rein natürlichen Inhaltstoffe ist der Kaugummi biologisch abbaubar.

Erlebt den Geschmack der Natur auf www.alpengummi.shop.


www.refurbed.com

Gründer: Jürgen Riedl, Kirian Kaminski und Peter Windischhofer

Liebe Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher!

Wer kennt es nicht: Das Smartphone ist dem Tode geweiht, der Laptop gibt langsam, aber sicher den Geist auf. Die Suche nach einem nachhaltigen Ersatz ist oft nicht leicht: Die Produktion von neuen elektronischen Geräten verursacht einen hohen CO2-Ausstoß und verschlingt zugleich wertvolle Ressourcen. Unser digitaler Lebensstil führt zu Unmengen an giftigem Elektroschrott. Nachhaltige Alternativen sind jedoch meist sehr kostspielig.

Wir bei refurbed wollen das ändern und revolutionieren nachhaltiges. Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden vollständig erneuerte elektronische Geräte bis zu 40% günstiger an – von Smartphones, Laptops und Tablets bis zu Haushaltsgeräten oder E-Bikes. Alle Produkte werden von professionellen Partnern in bis zu 40 Schritten vollständig erneuert und geprüft. Sie funktionieren wie neu und sehen aus wie neu. Durch das Refurbishment wird 70% weniger CO2, im Vergleich zur Herstellung eines Neugeräts ausgestoßen. Für jedes verkaufte Produkt pflanzen wir außerdem einen Baum im Namen unserer Kundinnen und Kunden. All unsere Geräte sind dadurch 100% nachhaltiger. Außerdem können sie 30 Tage kostenlos getestet werden und sind geschützt mit min. 12 und bis zu 36 Monaten Garantie.

Schaut auf www.refurbed.com vorbei und überzeugt euch selbst von unserer Qualität. Gemeinsam machen wir diese Welt zu einem nachhaltigeren Ort.

 


Umwelt.Wissen NÖ

Leitung Mag. Dr. Margit Helene Meister

Bildung für eine nachhaltige Entwicklung [BNE] heißt für uns, gemeinsam mit den Menschen die Wertesysteme der Gesellschaft zu überdenken und weiter zu entwickeln. Wir möchten dabei globale Zusammenhänge herstellen und ein Verständnis für zukunftsfähiges Handeln fördern. Mit „wir“ ist die zentrale Koordinationsstelle unter dem Namen „Umwelt.Wissen NÖ“ gemeint, die zusammen mit dem operativ tätigen und 80 Organisationen umfassenden Umwelt.Wissen.Netzwerk Produkte und Dienstleistungen im Sinne der BNE und der nachhaltigen Entwicklungsziele der UN, den Sustainable Development Goals [SDGs], anbietet. Unsere mehr als 800 Angebote richten sich an Kindergartenkinder, SchülerInnen, PädaogInnen und weiteren MultiplikatorInnen im Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich sowie direkt an niederösterreichische BürgerInnen.
Die MitarbeiterInnen des Netzwerks haben in ihrer Gesamtheit Expertise zu faktisch allen Themen bzw. Fragestellungen des Umwelt-, Klima- und Naturschutzes.
Zwei Leitprojekte, die die Bandbreite aufzeigen, sind die „Umwelt.Wissen TAGE für KIDS“ eine Schüleruni mit jährlich 1.000 teilnehmenden Jugendlichen sowie die „leseumwelt“, ein generationenübergreifendes Bibliotheksprojekt mit mehr als 300 Umweltmedien und laufenden Aktivitäten in 50 NÖ Büchereinen - vielleicht auch in Ihrer Gemeinde?!


"tut-gut"

GF Mag. Christian Paumann, MSc, BSc

Sehr geehrte Damen und Herren,

wieviele Schritte machen Sie pro Tag und wieviele Minuten sind Sie in der Woche zu Fuß unterwegs? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich das Programm der »tut gut«-Schrittewege der »Tut gut!« Gesundheitsvorsorge GmbH. Denn Bewegung ist neben mentaler Gesundheit und ausgewogener Ernährung eine der drei zentralen Säulen der Gesundheit. Mit den »tut gut«-Schrittewegen möchten wir Sie – werte Leserinnen und Leser - zu mehr Alltagsbewegung motivieren. Nutzen Sie zum Beispiel die Strecke zum Supermarkt, zur Schule oder zum Arbeitsplatz, um ihn zu Fuß zurückzulegen und somit Ihr Schritte-Konto zu erhöhen (die WHO empfiehlt 10.000 Schritte pro Tag). Die »tut gut«-Schrittewege sind zumeist so angelegt, dass ebensolche Alltagsrouten entlang der Wege zu finden sind.

Durch regelmäßige Bewegung stärken Sie nicht nur Ihr Herz-Kreislaufsystem und beugen zahlreichen Wohlstandserkrankungen vor, sondern tun zugleich etwas für die Umwelt. Ob gesundes Naschen an der Beerenmeile, Wasser vom Trinkbrunnen oder der Schulweg per „Pedi Bus“ – die »Gesunden Gemeinden« gestalten ihre »tut gut«-Schrittewege ganz individuell und laden Sie ein diese regelmäßig zu begehen.


Foodsharing St. Pölten

Liebe Niederösterreicher*innen!

Foodsharing hat sich dem „Retten“ von Lebensmitteln verschrieben. Wir holen Lebensmittel von Betrieben, die sie nicht mehr verkaufen können oder dürfen ab und verteilen sie anschließend. Dadurch schlagen wir zumindest mehrere Fliegen mit einer Klappe, denn die Betriebe haben keine Entsorgungskosten und wir haben tolle Lebensmittel erhalten. Zusätzlich schonen wir die Umwelt, denn die Umweltschonendsten Produkte und Lebensmittel sind immer die, die gar nicht erst erzeugt werden müssen. Es gibt so viele Möglichkeiten der Umwelt und unserer Gesellschaft einen Dienst zu erweisen und wir glauben, dass wir mit unserer Tätigkeit auch einen guten Beitrag beisteuern.

Weitere Infos, Fotos und Interviews findet ihr auf Facebook (Foodsharing St. Pölten) und auf unseren Webseiten foodsharing.de und wiki.foodsharing.de

Wir hoffen, dass wir die eine oder den anderen bald bei uns begrüßen dürfen ????
euer Foodsharing St. Pölten Team


STYX Naturcosmetic

GF Wolfgang Stix

Liebe NaturkosmetikfreundInnen!
Nachhaltiges Handeln wird bei STYX Naturcosmetic großgeschrieben. Unsere Vision ist es, ein unverzichtbarer, energieautarker Arbeitgeber und Förderer der Region Pielachtal zu sein. Nachhaltigkeit bedeutet die Umwelt zu schützen, die Gesellschaft zu fördern und als Unternehmen seinen Beitrag zu leisten. Als erster österreichischer Hersteller und einzigartig in der globalen Kosmetikbranche produziert STYX klimaneutral. Seit 2014 sind wir Klimabündnis-Partner. Biodiversität und der gezielte Einkauf ökologischer Rohstoffe ermöglichen eine naturverträgliche, vertretbare Produktion und stimulieren eine nachhaltige Landbewirtschaftung. Der Verzicht auf Tierversuche ist dabei selbstverständlich. Wir leben im Einklang mit der Natur. Wildwuchs und Pflanzenöle erster Güte – das sind die Zutaten unserer qualitativ hochwertigen und wirkungsvollen STYX Naturkosmetikprodukte. Alle unsere Rezepturen basieren auf überliefertem Wissen kombiniert mit modernsten Produktionstechnologien. Wir achten auf regionale Zusammenarbeit, als Arbeitgeber sowie bei der Auswahl unserer Lieferanten. Schulungen und Workshops zu einer bewussten Lebensweise werden angeboten.


NÖ Familienland GmbH

Mag. Barbara Trettler, Geschäftsführerin der NÖ Familienland GmbH

Für uns ist Familie dort, wo Menschen Verantwortung füreinander übernehmen. Sie ist eine Konstante unseres Seins und doch einem stetigen Veränderungsprozess unterworfen. Das ist kein Widerspruch. Wir glauben an die Familie als beständige und bevorzugte Lebensform auch in Zukunft, wissen aber auch, dass sich die damit zusammenhängenden Aufgaben und Anforderungen ständig weiterentwickeln. Im direkten Dialog mit den Familien und den sie umgebenden Institutionen wollen wir diesen Prozess beobachten und mitgestalten. Wir stehen als erste Anlaufstelle zur Verfügung und setzen gemeinsam mit Gemeinden, Schulen und anderen Partnern Projekte für und mit allen Generationen um. Im Moment liegt unser Schwerpunkt auf der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, auf der Gestaltung von öffentlichem Raum, z.B. Schulhöfen und Spielplätzen, auf der Weiterentwicklung des NÖ Familienpasses für möglichst viele Vorteile und Vergünstigungen im Familienleben sowie auf der Gestaltung und Aufbereitung von Information und Unterhaltung über unsere Medien und Veranstaltungen.


Die Fairmittlerei

GF Michael K. Reiter-Coban

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich werde oft gefragt, was man als einzelne oder einzelner denn überhaupt beitragen kann. Viel! Wir haben uns, vor über drei Jahren, zusammengesetzt und überlegt was wir tun können. Inzwischen ist die Fairmittlerei auf ca. 20 Freiwillige angewachsen und hat „eineinviertel“ Angestellte. Bisher konnten wir ca. 30 Tonnen an gebrauchsfähigen Produkten vor der Vernichtung reden und vermitteln. Gemeinnützige Organisationen (NGOs) haben sich durch uns dadurch über € 60.000,- gespart.
Da wäre aber nicht möglich, wenn wir nicht von vielen Menschen Unterstützung bekommen hätten! Egal ob es freiwillige MitarbeiterInnen sind, oder Personen die Familie und FreundInnen von uns erzählen und somit wichtige Kontakte hergestellt haben.
Aus diesem Grund laden wir Sie ein, (1) schauen Sie in Ihren Firmen, ob es Überschüsse oder Restposten an non-food Produkten gibt, (2) fragen Sie bei NGOs nach, ob es Bedarf gibt, den sie über uns decken können, (3) erzählen Sie Familie und FreundInnen von uns oder/und (4) folgen Sie uns einfach auf Facebook, LinkedIn oder Instagram!
Denn gemeinsam können wir noch sehr viel erreichen!


Museum Niederösterreich
Ein Museum mit Mission

„Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.“ Dieser Satz des Philosophen Martin Buber steht am Eingang des Hauses der Geschichte. Er ist aber auf das gesamte Haus übertragbar. Das Museum Niederösterreich, sei es im Haus der Geschichte oder im Haus für Natur bietet keine vorgefertigten Lösungen, aber es stellt wichtige Fragen. Ein bewusst thematischer Aufbau des Hauses der Geschichte stellt Kontinuitäten und Brüche bei wichtigen Menschheitsthemen wie Flucht & Migration oder technologischem Wandel dar. Im Haus für Natur vermitteln wir Arten- und Naturschutz und leisten mit der Nachzucht bedrohter Tierarten einen aktiven Beitrag. Im Museum Niederösterreich kommen aber auch wichtige Persönlichkeiten zu Wort: Holcaust-Überlebender Marco Feingold hat hier schon gesprochen ebenso wie der Schriftsteller Peter Turrini. Im Haus für Natur werden oft emotionale Debatten wie um den Wolf oder den Biber mit Expert*innen auf eine sachliche und informative Ebene heruntergebrochen. Die aktuelle Ausstellung „Klima & ich“ in Kooperation mit der Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft sowie der Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreich ist damit nur ein konsequenter Schritt: Wer morgen auch noch erfolgreich vermitteln will, muss an #museumsforfuture glauben und danach handeln.

 


Unser Motto: GEMEINSAM die Umwelt schützen!

Firmchef und GF Herr Roth & Herr Graf

Uns ist es ein Anliegen innerhalb unserer technischen und unternehmerischen Potentiale dafür zu sorgen, dass Natur und Umwelt so wenig wie möglich durch unser Tun beansprucht und beeinflusst werden.
Generell ist das Wiederaufbereiten von Tonerkartuschen unter ökologischen Aspekten gegenüber dem regelmäßigen Neukauf von Produkten zu bevorzugen, da zahlreiche technische Komponenten einer Tonerkartusche über eine wesentlich längere Lebensdauer verfügen, als die vorgegebene Druckleistung beschreibt.
Durch die ökonomisch-ökologische Denkweise gelingt es uns, die Müll- und Emissionsbelastung drastisch zu reduzieren und dadurch die UMWELT und das KLIMA zu schonen. Gerade durch die Wiederverwendung des Kunststoffgehäuses tragen wir somit zur Schonung der Bestände des wertvollen Rohstoffes Erdöl bei.
Jede wiederaufbereitete Kartusche vermindert den Rohöl-Verbrauch um mehrere Liter.


Der Biosphärenpark Wienerwald

befindet sich in den Bundesländern Niederösterreich und Wien und versteht sich als Lebensregion in der Mensch und Natur gleichermaßen ihren Platz finden und voneinander profitieren. Seine Einzigartigkeit ist geprägt durch die Vielfalt von Natur, Kultur und nachhaltiger Bewirtschaftung am Rande der Großstadt Wien. Das Aufeinandertreffen unterschiedlicher klimatischer und geologischer Zonen bedingt im Wienerwald sehr vielfältige Lebensräume und eine besondere Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Die Verzahnung von Wald- und Offenlandflächen mit Siedlungsgebieten sowie die Gegensätze von sehr ländlich geprägten Regionen und der Millionenstadt bringen auch spezielle naturräumliche Bedingungen hervor und bedeuten gleichzeitig eine große Herausforderung. 

Ziel der Biosphärenpark Wienerwald Management GmbH ist es daher eine Plattform und eine Koordinierungsstelle zu bieten für den Ausgleich der unterschiedlichen Interessen - von Naturschutz über Freizeitnutzung bis hin zur wirtschaftlichen Entwicklung unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit.


WearFair +mehr

Wolfgang Pfoser-Almer, Geschäftsführer der WearFair +mehr

Unser Ziel ist es, einen nachhaltigen Lebensstil in Österreich als Normalität zu verankern. Mit den tollen AusstellerInnen und VorreiterInnen bei der WearFair +mehr, Österreichs größter Messe für faires Einkaufen, zeigen wir, wie vielfältig, qualitäts- und genussvoll sich Nachhaltigkeit im täglichen Leben umsetzen lässt. Durch die WearFair +mehr wird es für KonsumentInnen einfach, fair-produzierte Kleidung zu tragen, im Haushalt auf nachhaltige Utensilien umzustellen oder zu bio Lebensmitteln zu greifen, sie lernen aber auch nachhaltige IT oder Finanzierungen kennen.

Eine umfassende Auswahl an geprüften, nachhaltigen und fairen Produkten finden KonsumentInnen bei uns unter einem Dach, gleichzeitig findet eine Vernetzung der PionierInnen statt. Und wir leben selbst vor, was Nachhaltigkeit bei Veranstaltungen bedeutet, wofür wir schon zum 2. Mal bei der Green Events Austria Gala gewonnen haben: Messestände aus Pappkarton, Reduzierung der Abfälle, bio Essen, Aufklärung der BesucherInnen, spielerische Auseinandersetzung mit Klimaschutz für Kids u.v.a.m. www.wearfair.at


Statement Fitico

Mag. Sophie Wirth, Fitico Sportswear

Zwischen 30% und 50% des weltweiten Plastikmülls im Meer sind herrenlose Fischernetze, die das Ökosystem schädigen. Als Geisternetze fangen sie weiter. Fische und andere Meerestiere verenden qualvoll darin.
Gleichzeitig ist die Modeindustrie die zweitverschmutzendste Industrie überhaupt. Produziert wird zu ausbeuterischen und menschenunwürdigen Bedingungen.

Bei all dem machen wir bei Fitico nicht mit! Ich habe Fitico Sportswear ins Leben gerufen, um zu zeigen, dass es anders auch geht. Dass wir zu Bedingungen produzieren können, die Mensch und Umwelt schonen, und trotzdem keine Kompromisse in Funktion oder Design eingehen müssen. Daher auch unser Leitspruch: Active. Without Compromise.

Wir verwenden derzeit ausschließlich Stoffe aus recycelten Fischernetzen. Das dient nicht nur dem Umweltschutz, sondern spart auch Ressourcen, und sorgt dafür, dass Kreisläufe geschlossen bleiben. Wir produzieren in Portugal, wo die strengen EU-Gesetze gelten, und wir deren Einhaltung jederzeit überprüfen können. Wir arbeiten auf Augenhöhe mit unseren Lieferanten und stellen sicher, dass unsere Grundsätze eingehalten werden.


GreenCampings.at

Ein gemeinsames Logo, eine visuelle Linie, ein gemeinsamer Gedanke:
Nachhaltigkeit!

Um die Bekanntheit umweltfreundlicher Campingurlaube zu steigern und zu forcieren, haben sich Camping-Betriebe mit dem Österreichischen Umweltzeichen aus ganz Österreich zusammengetan und treten gemeinsam auf.

(Foto von links nach rechts:

  • Robert Stainer, Grubhof; Salzburg
  • Heinz Kaiser, Aktiv Camp Purgstall, Niederösterreich
  • Hell, Wohlfühl Camping Hell, Tirol
  • Georg Mössler, Camping Mössler, Kärnten
  • Gerhard Ebner, Camping Au an der Donau, Oberösterreich
  • Arnold Hörmann, Camping Au an der Donau, Oberösterreich
  • Josef Kolbitsch, Alpencamp Kärnten, Kärnten)

Bei unseren Betrieben ist der Nachhaltigkeitsgedanke besonders stark verankert.
Unsere Gäste sind sehr nahe an der Natur und eine Ausrichtung nach den Aspekten „nachhaltig wirtschaften, umweltfreundlich“ ist daher naheliegend.

Alle Betriebe erfüllen die strengen Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens und wurden vom Umweltministerium dafür ausgezeichnet. Neben Umweltschonung und Wirtschaftlichkeit ist uns auch die Kommunikation mit den Gästen, relevanten Institutionen und Entscheidern wichtig.

GreenCampings.at vertritt die Interessen von umweltfreundlich agierenden Campingbetrieben, beteiligt sich aktiv an Projekten, nutzt UmweltexpertInnen-Wissen und die Vorteile des Österreichischen Umweltzeichens.


avantsmart

GF Hemma Bieser

Die zugrunde liegende Geschäftsidee von avantsmart baut darauf auf, dass jedes neue Business auch einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten soll. Das bedeutet, dass neben der Wirtschaftlichkeit die Werte soziale Verantwortung, Umwelt- und Klimaschutz ganz wesentliche Aspekte bei der Konzeption von Geschäftsmodellen sind.

Folgende Beispiele sollen diesen Gedanken verdeutlichen:

OurPower.coop: Hemma Bieser ist Mitgründerin und Aufsichtsrätin von Our.Power, einer digitalen Plattform, die den Handel von selbst erzeugtem PV-Strom mit Nachbarn möglich macht.

Mission Innovation Austria Week: avantsmart hat im Auftrag des BMVIT das Eventkonzept in einem Open Innovation Prozess entwickelt und ist als Partnerin bei der Durchführung dabei. Als Wegebereiterin zeigt sie die Möglichkeiten neuer Technologien auf und initiiert Projekte in den Regionen.

Im Rahmen der Energie-Vorzeigeregion NEFI erarbeitet avantsmart zukünftige Kooperations- und Geschäftsmodelle für Industrieunternehmen und Stadtwerke. Ziel dabei ist es, den Einsatz von erneuerbaren Energien zu erhöhen und die Unternehmen als Mitstreiter zur Erreichung der Klima- und Energieziele zu gewinnen.


EnoughStuff

Manfred Mader, Gründer von EnoughStuff

Sind Sie auch gelegentlich von unserem Konsumverhalten genervt? Wir bestellen Dinge im Internet, die in Fernost produziert werden, von prekär beschäftigten Boten vor unsere Haustür gebracht werden und den Großteil der Rendite steckt ein US-Konzern ein, der dank diverser Steuerschlupflöcher hierzulande kaum Steuern zahlt. Bei mir hat der Grant darüber zur Gründung von EnoughStuff geführt. Denn bei Dienstleistungen ist sichergestellt, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt und das ewige Packerl hin-und-her-schicken fällt auch weg.

EnoughStuff kooperiert mit lokalen Dienstleistern, die die Plattform als Vertriebskanal nutzen. Ich bin immer aus der Suche nach Menschen mit besonderen Talenten, die ihr Können und Wissen weitergeben möchten. Wenn Sie also eine Dienstleistung anbieten, die beim Kunden den gewissen WOW-Effekt erzeugt, melden Sie sich bei mir. Vielleicht werden Sie ja bald Teil von EnoughStuff.


endlos fesch

Mag. Karin Kuranda & Mag. Jessica Neumann, Gründerinnen
Endlos Fesch - The Vienna Fashion Library

Im Durchschnitt wird ein Partytop nur noch 1.7 Mal angezogen und es fallen in Österreich jährlich 80,000 TONNEN Kleidungsmüll an. Das sind ca. 10 kg Kleidungsmüll pro ÖsterreicherIn pro Jahr! Um gegen diese Müllberge etwas zu unternehmen, haben Karin Kuranda und Jessica Neumann Endlos Fesch – die erste Fashion Library in Wien gegründet.

Wir vermieten hochwertige und außergewöhnliche Kleidung, damit unsere Kundinnen ohne schlechtes Gewissen neue Outfits anziehen können und weniger neue Kleidung kaufen. Unsere Library stellt somit einen kostengünstigen Zugang zu einem schier unendlichen Kleiderkasten und den neuen Trends dar.  Unsere Kundinnen verfolgen dadurch einen nachhaltigen Lebensstil, schonen die Umwelt und produzieren weniger Müll. Als besonderen Service übernehmen wir für unsere Kundinnen die Reinigung.

Welche Frau träumt nicht vom unendlichen Kleiderkasten?

Komm einfach am nächsten Pop Up vorbei und probiere es einfach aus.


GESA

Es gibt viel Unzufriedenheit auf unserem Planeten.
Wir sind die Veränderung!

Jede/r einzelne kann vieles im persönlichen Umfeld bewirken:

Mit Respekt und Würde jedem begegnen, ein bewusstes Leben führen und sinnvolle Tätigkeiten anstreben.
Alle diese wichtigen Bausteine finde ich in meiner Arbeit bei GESA und kann selbst noch meinen Teil dazu beitragen. Das ist ein Geschenk!
Danke an GESA, an das Haus des Lernens, das größte strohgedämmte Haus Österreichs!
Ein wundervoller Platz mitten in St Pölten, wo sich Ebenen vereinen:
ÖKONOMISCH-SOZIAL-ÖKOLOGISCH
NACHHALTIG!


bioblo

Die Erfinder von Bioblo sind drei junge Männer aus Niederösterreich, die eine gemeinsame Vision teilen.
der Wissenschaftler Hannes Frech, MSc.
der Wirtschafter Mag. Stefan Friedrich
der Designer Dietmar Kreil

Unser Motto lautet: „Bau was!“ – denn wir finden, es gibt im Leben kaum etwas Sinnvolleres als Bauen. Das macht nämlich nicht nur jede Menge Spaß, sondern wirkt sich auch positiv auf die geistige und körperliche Entwicklung aus:

  • Bauen fördert die Auge-Hand- und Hand-Hand-Koordination
  • Bauen steigert das physikalisch-mechanische Verständnis (Schwerkraft, Reibung, architektonische Grundüberlegungen)
  • Bauen steigert die Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer
  • Bauen steigert aber auch die Frustrationstoleranz (zum Beispiel, wenn die Katze alles umwirft)

So gesehen ist „Bau was!“ nicht bloß eine philosophische Haltung, sondern auch ein Schlachtruf gegen das öde „Vorm-Kastl-Hocken“.


Zero Waste

Helene Pattermann & Ruth Hinker, GründerInnen von Zero Waste Austria

Zero Waste ist kein Zustand, sondern ein Weg. Schritt für Schritt setzen wir uns für eine Gesellschaft ein, die verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgeht. Mach mit bei der Zero Waste Bewegung. Gemeinsam werden wir gehört!

Zero Waste Austria unterstützt und führt selbst Projekte durch mit dem Fokus Abfallvermeidung offline und online. Die Projekte sind sehr vielseitig: Schulprojekte, Unternehmensgründungen, Masterarbeiten und Projekte in Kooperation mit Universitäten und Städten. Zero Waste Austria macht die Vision einer Zero Waste Gesellschaft bekannter und umsetzbar. Werde Mitglied, mach bei den Zero Waste Workshops mit oder verknüpfe dein Zero Waste Unternehmen mit Zero Waste Austria. Gemeinsam machen wir einen Unterschied.


unverschwendet

Cornelia & Andreas Diesenreiter, Geschäftsführer von unverschwendet

760.000.000 kg Lebensmittel werden laut einer aktuellen Studie des Ökologie Instituts/WWF jährlich in Österreich verschwendet. 53 % aller weggeworfenen Lebensmittel gehen dabei auf das Konto der privaten Haushalte. 30 % landen bei Landwirtschaft und Produzenten im Müll, 12 % in der Gastronomie und 5 % im Handel. Wir von Unverschwendet haben uns das Ziel gesetzt, vor allem die 30% der Landwirtschaft und ProduzentInnen aufzufangen und möchten diese weggeworfenen Lebensmittel zu einem Genuss machen.
 
Warum so viel gutes Obst und Gemüse weggeworfen wird? Hier die 7 häufigsten Gründe:
1.    Abweichung von der Größennorm
2.    Unförmigkeit
3.    Ästhetisch nicht den Ansprüchen von KonsumentInnen genügend
4.    Überproduktion
5.    Fehlplanung und Überschüsse von schwierig planbaren Szenarien
6.    Ungenutzte vorhandene Ressourcen
7.    Falscher Zeitpunkt
Von Omas Geheimrezepten bis hin zur Zusammenarbeit mit Haubenköchen - wir machen Nachhaltigkeit vom Verzicht zum Genuss und tragen mit unseren Gläschen dazu bei, die wertvollen Lebensmittel unzuverschwenden. So muss Nachhaltigkeit!


Nachhaltigkeit— Mehr wissen, mehr tun!

Martina Schmid, Geschäftsführerin EIBETEX

Nachhaltigkeit soll in unserem Betrieb die Balance von ökologischen, sozialen und ökonomischen Zielen verfolgen. Wir wollen im Alltag bei unseren MitarbeiterInnen Bewusstsein schaffen.

Jeder kann einen Teil zum Erhalt der Ressourcen beitragen, unabhängig von der gesellschaftlichen Stellung. In Vorträgen und Workshops zu den Themen Ernährung, Energie und Bewegung werfen wir einen kritischen Blick auf unseren Lebensstil. Es sind oftmals Kleinigkeiten, die wir verändern können und dadurch einen wertvollen persönlichen Beitrag zur Ressourcenschonung leisten.

Mit der Aufstellung von Hochbeeten wecken wir bei unseren MitarbeiterInnen Interesse, eigenes Obst und Gemüse anzubauen. Wir geben Fachwissen weiter und die Ernte wird unter der Belegschaft aufgeteilt. Der Erfolg motiviert, dies auch privat umzusetzen.

Wir wollen in Workshops zum Thema gesunde Ernährung unseren MitarbeiterInnen Produkte aus der Region vorstellen und Lust auf Neues wecken. Unser körperliches Wohlbefinden hängt von einer gesunden, bewussten Lebenshaltung ab, die wir nur selbst beeinflussen können. Deshalb, machen wir’s einfach. Im dopeltem Sinne.


Nachhaltigkeit braucht Verbündete

Mag. Markus Amann
Geschäftsführer Verein ARCHE NOAH

Wir dürfen uns nicht den Blick verstellen, dass es eine wichtige Ebene gibt, um das Prinzip der Nachhaltigkeit im globalen Maßstab zu etablieren. Das ist die Ebene des Individuums. Jeder Bewusstseinswandel beginnt mit persönlichen Entscheidungen der und des Einzelnen. Jede Veränderung der Nachfrage nach Gütern führt zu veränderten Produktionsbe-dingungen. Selbstverständlich. Die Zusammenhänge sind komplex.

Positiv. Ein Wandel in den Köpfen der Menschen findet statt. Immer mehr Menschen wollen wissen, wer ihre Lebensmittel, ihre Kleidung, ihre Alltagsgegenstände hergestellt hat. Und vor allem: unter welchen Bedingungen. Wenn Frau und Herr Österreicher einkaufen, spielt nicht alleine der Preis eine Rolle. Immer mehr Konsumenten entscheiden sich für Produkte, die unter menschenwürdigen Bedingungen hergestellt wurden. Wo Umweltstandards eingehalten und faire Löhne gezahlt wurden. Und immer mehr Menschen übernehmen Verantwortung. Auch ARCHE NOAH sieht sich hier mitten im Geschehen.

Es ist nicht immer einfach, den Blick fürs Große und Ganze zu bewahren. Doch gerade wenn wir uns der Einzigartigkeit und der Schönheit in Österreich bewusst werden, dann wissen wir, was wir tun müssen.


Ärztinnen und Ärzte für eine gesunde Umwelt

Team ÄGU

"Als österreichische Sektion der ISDE (International Society of Doctors for the Environment) sind wir eine parteipolitisch unabhängige Organisation von ÄrztInnen, die sich für Belange des Umweltschutzes einsetzen.

Aus umweltmedizinischer Sicht genügt es nicht, Patienten zu motivieren, gesund zu leben. Es ist auch dafür zu sorgen, dass sie gesund leben können.

Wir möchten als Ärzte nicht nur reparieren. Daher ist auch eine stärkere Ausrichtung der Gesundheitspolitik in Richtung Prävention notwendig. ÄGU setzt sich daher auf zahlreichen Ebenen für eine gesunde Umwelt ein."


Weltladen Amstetten

Maria Irauschek, Geschäftsführerin

Zu Feiern und Festen wird gerne Schokolade an Kinder verschenkt. Was dabei oft vergessen wird: In Westafrika, wo 70 Prozent des weltweit gehandelten Kakaos geerntet werden, arbeiten viele Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 17 Jahren im Kakaoanbau. Sie müssen schwere Kakaosäcke schleppen, mit Chemikalien und Macheten hantieren. Lange Arbeitszeiten ermöglichen natürlich auch keinen Schulbesuch! Kinderarbeit ist eine häufige Methode, um Lohnkosten für Arbeitskräfte bei der Kakaobewirtschaftung niedrig zu halten.

Um Kinderarbeit auszuschließen und ein faires Einkommen für die Kakaobauern und -bäuerinnen sicherzustellen, brauchen wir beim Kauf von Schokolade nur auf das Fairtrade-Siegel achten oder Schokolade prinzipiell im Weltladen kaufen!

Im Frühjahr und Herbst locken immer die neuen Modekollektionen. Über die schlimmen Produktionsbedingungen in der Modebranche ist schon viel berichtet worden. Der Weltladen zeigt, dass es auch anders geht: Schöne, feine Kleidung immer FAIR und ökologisch – von der Faser bis zum fertigen Model!


wild.wuchs.Natur – Akademie

DI Elisabeth Teufner BEd.

Es sind die kleinen Veränderungen, die großes Bewirken können, wir haben es selbst in der Hand! Mein Ziel ist es, mit wild.wuchs.Natur den Menschen die Schätze der Natur und deren Verwendungsmöglichkeiten zu vermitteln, und das Bewusstsein für die Umwelt zu stärken.

Mit regionalen & saisonalen Lebensmitteln aus Küche und Garten können mit einfachen Mitteln gesunde und nachhaltige Produkte selbst hergestellt werden. Neben kulinarischen Verwendungsmöglichkeiten steht auch eine nachhaltige Kosmetik im Fokus. Statt industriell hergestellten, tierethisch bedenklichen und umweltbelastenden herkömmlichen Kosmetikprodukten, greifen Sie lieber zur gesunden, selbstgemachten Hautpflege. Diese umweltschonende Alternative stärkt den Bezug zur Natur, spart Geld und macht unabhängiger von der heutigen Konsumgesellschaft.


Nachhaltige IT – Compuritas GmbH

Matthias Di Felice - Geschäftsführer

Be the change you want to see in the world!
Technologie in nachhaltiger Weise zu konsumieren ist nicht einfach. Jeder will die neusten Geräte und am besten möglichst billig. Für uns und unsere Umwelt ist dies natürlich ein riesen Problem, sind Produktion und Umweltfaktoren doch nach Fernost ausgelagert, kommen Globale Erwärmung und dramatisch schlechte Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern als Beigeschmack zurück.

Hätten Sie gewusst, dass für die Produktion eines einzelnen Desktop-PCs inklusive Monitor ein Ressourcenaufwand von bis zu 1.500 l Wasser, 240 kg fossile Brennstoffen, 22 kg Chemikalien und 1.100 kg CO2-Emissionen benötigt wird? Zum Vergleich, das ist fast der Halbjahresausstoß eines durchschnittlichen Dieselfahrzeugs in Österreich.

Eine der vielleicht einfachsten und effektivsten Lösungen für dieses Problem lautet Re-Use. Es gibt IT Produkte die nach höchsten Standards für Firmen produziert werden und sich vom Discounterschnäppchen in Sachen Konstruktion, Performance und Langlebigkeit grob unterscheiden. Diese Geräte sind generalüberholt weit besser als preisgleiche Neugeräte.

Wir haben uns darauf spezialisiert Schulen und Vereine mit bester Qualität auszustatten und nebenbei noch Budgeteinsparungen von bis zu 50% zu ermöglichen.

Unsere Produkte zum spitzen Preis für Schulen, Vereine, Firmen- und Privatkunden gibt es bei Compuritas.
 


"So schmeckt Niederösterreich"

Mag.a Christina Mutenthaler, MBA Leiterin Bereich Kulinarik & Regionalität, eNu

Jeden Tag entscheiden wir uns, was wir essen. In den Supermärkten können wir zwischen allen erdenklichen Obst- und Gemüsesorten wählen und das zu jeder Jahreszeit. Aber wollen wir wirklich Winter-Erdbeeren aus Spanien und Rindfleisch aus Argentinien? Dabei haben wir die besten Produkte direkt in unserer unmittelbaren Nähe.

Genau hier setzt „So schmeckt Niederösterreich“ an und versucht den Menschen zu vermitteln, dass jeder einzelne mit einer bewussten Kaufentscheidung Einfluss nehmen kann. Mit einem Einkauf auf einem Bauernmarkt oder in einem Hofladen unterstützen wir die heimischen Betriebe, halten die Wertschöpfung in der Region, verkürzen die Transportwege, kennen die ProduzentInnen und wissen wo´s herkommt.

Ein nachhaltiger und bewusster Lebensmittelkonsum geht aber noch viel weiter. So sollten wir uns zum Beispiel auch fragen, wie wir Lebensmittel im Abfall vermeiden können - angefangen von der Restlverwertung bis hin zum Einkochen und Einfrieren.

Aber auch gesunde Ernährung ist ein Thema. Beispielsweise kann durch die kurzen Transportwege zwischen Produktions- und Zielort die Ernte zum optimalen Reifezeitpunkt erfolgen. Und so landen die Lebensmittel mit mehr Inhaltsstoffen auf unseren Tellern. Gleichzeitig bedeutet ein nachhaltiger Lebensmittelkonsum aber nicht Verzicht. Im Gegenteil, es fördert unsere Kreativität beim Kochen.

Dabei können wir auf die Qualität und den Geschmack heimischer Produkte zählen. Denn „So schmeckt Niederösterreich“.
 


BildungsZentrum St. Benedikt Seitenstetten

Geschäftsführung Lucia und Johannes Deinhofer

Nur wenige Dinge bereiten dem Menschen vergleichbar viel Freude wie ein wohlschmeckendes und gastlich serviertes Essen. Und trotzdem wird beim Einkauf von Nahrungsmitteln mehr als bei jedem anderen Einkauf auf den billigsten Preis geschaut. Auf der Strecke bleiben dabei Gesundheit, Umwelt, Mensch und Tier.

Im <link https: www.st-benedikt.at external-link-new-window external link in new>Bildungszentrum St. Benedikt betonen wir in unseren Veranstaltungen die Bedeutung der Auseinandersetzung mit ökologischen Themen. Wir wollen positiv provozieren und zum Umdenken anregen. Unsere schöpfungsverantwortlichen Projekte zeigen auf, dass es viele positive Beispiele für Veränderung im Kleinen und Großen gibt.

Als Teil unseres Planeten Erde sind wir mitverantwortlich, unseren nächsten Generationen eine lebenswerte Welt zu übergeben.

Es braucht einen einfacheren Lebensstil, der enkeltauglich ist. Dazu braucht es Achtsamkeit und die Überwindung des Individualismus. Und deshalb sind wir zu einem lebensbejahenden und lebensförderlichen Wirtschaften aufgefordert.

Auch im Bildungshaus wollen wir am nachhaltigen Lebensstil dranbleiben und setzen Maßnahmen zur Bewahrung der Schöpfung, sei es in der Küche, im Garten, im Veranstaltungsangebot oder in der Mobilität.


Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z

Sepp Eisenriegler MAS, MBA, Geschäftsführer

Schon während meines Geographiestudiums wurde mir klar, dass wir zu viele Ressourcen verbrauchen. Ich habe dann während meiner Arbeit bei „die umweltberatung“ Wien das R.U.S.Z gegründet, um ausgemusterte Waschmaschinen und Geschirrspüler zu retten und finanziell schwachen Haushalten zur Verfügung zu stellen. Danach lief das Geschäft fast wie von selbst: Das Reparieren von Elektrogeräten war eine Marktlücke. Als Geschäftsführer habe ich mich zum Experten für langlebige Produkte entwickelt und kann geplante Obsoleszenz nachweisen. Aus meiner Erfahrung habe ich schon bald erkannt, dass die Kreislaufwirtschaft die naheliegendste Lösung ist, um den Teufelskreis unserer linearen Take-Make-Dispose Economy zu durchbrechen. Heute habe ich auf Basis unserer weltweit einzigartigen, österreichischen Norm „Gütezeichen für langlebige, reparaturfreundlich konstruierte E-Geräte“ eine leitende Funktion im, von der Kommission beauftragten, EU-Normungsausschuss „Energy Related Products – Material Efficiency Aspects for Ecodesign“.


Klimaaktiv mobil

DI Robert Thaler,  Leiter der Abteilung für Mobilität, Verkehr, Lärm - BMLFUW

Seit dem Jahr 2000 unterstützt das Ministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft federführend die Europäische Mobilitätswoche, die weltweit größte Kampagne für sanfte Mobilität. Organisiert wird diese vom Klimabündnis Österreich.
2016 haben in Österreich 525 Städte und Gemeinden mit vielfältigen Aktionen teilgenommen. Österreich ist somit, gefolgt von Spanien das erfolgreichste Land. Das diesjährige Motto der Kampagne lautet „Gemeinsam Nutzen bringt Dich weiter“. Es erwartet die BesucherInnen ein buntes Programm an Veranstaltungen.
„Für eine klimafreundliche Mobilitätswende braucht es eine Partnerschaft zwischen den Gemeinden und der lokalen Wirtschaft. Von Investitionen in den Öffentlichen Verkehr und in die E-Mobilität profitieren beide. Mit dem klimaaktiv mobil Förder- und Beratungsprogramm bietet das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft insbesondere Städte, Gemeinden und Regionen, Betrieben sowie Freizeit-, Bildungs – und Tourismuseinrichtungen bereits heute aktive und finanzielle Unterstützung“, so DI Robert Thaler, Leiter der Abteilung für Mobilität, Verkehr, Lärm.
 


biohelp - „Pflanzenschutz im Sinne der Natur“

DI Sabine Pleininger, Geschäftsführerin

Unter diesem Motto wählen wir von <link https: www.garten-bienen.at external-link-new-window external link in new>biohelp Garten & Bienen sehr gezielt unser Sortiment aus. Es soll für jeden naturnah arbeitenden (Hobby-)Gärtner und Imker ein Angebot sein, um im eigenen Garten sehr gezielt, sehr nachhaltig und auf jeden Fall sehr wirkungsvoll einzugreifen, wenn es darum geht, ungebetene Gäste zu vertreiben oder Pflanzen zu stärken. Die Florfliegenlarve für das Rosenbeet, die Fadenwürmer für die Kirschlorbeerhecke und das Bacillus-Produkt beim Buchsbaum. Das ist moderner Pflanzenschutz, der nur dort bekämpft oder verdrängt, wo es unbedingt nötig ist. Der Focus ist auf das Gesamtökosystem gerichtet, das auch nach dem gärtnerischen Eingreifen weiter funktionieren soll. Es wird eher etwas dazugegeben als etwas zu zerstören. Dabei werden die Regulierungsmechanismen der Natur zur Gesunderhaltung von Pflanzen und zum natürlichen Schutz von Bienenvölkern genutzt.


TREEDAY

Das TREEDAY-Team

Jeder und jede von uns kann etwas zum Klimaschutz beitragen und seinen Lebensstil Tag für Tag etwas nachhaltiger gestalten. Ein wichtiger Teil davon ist nachhaltiger Konsum. Konsumenten/innen mit Unternehmen zusammenbringen, die einen nachhaltigen und bewussten Lebensstil unterstützen – das hat sich TREEDAY zur Aufgabe gemacht.

Auch in Niederösterreich möchten wir Konsumenten/innen dabei unterstützen, ihr Leben nachhaltiger zu gestalten und grüne Unternehmen besonders sichtbar machen. Mit TREEDAY kann man nicht nur die nächsten nachhaltigen/relevanten Unternehmen finden, sondern auch seine CO2-Einsparungen nachverfolgen und sich für umweltfreundliches Verhalten belohnen lassen.

 


GARTENleben

Elisabeth Koppensteiner, MSc; Geschäftsführerin

Meine Vision ist es, mit meinem Unternehmen GARTENleben das biologische Gärtnern genauso bekannt zu machen wie die biologische Landwirtschaft. Mithilfe der KOMPOST-TEEs, dem ökologischen Online-Shop www.gartenlebenshop.at sowie der kompetenten ökologischen Gartenberatung über das Gartentelefon, den Biogartendoktor und diverse Garten-Apps bin ich Vorreiterin und möchte weite Kreise ziehen. Ich will gute Arbeitsplätze in der Region schaffen und erhalten und versuche stets zum „Gemeinwohl“ beizutragen. Dabei ist es mir egal, wenn mein Team und ich manchmal ein bisschen aus der Reihe tanzen. Durch unsere Kreativität und den Mut zum „Andersdenken“ entstehen oft die tollsten Ideen!
 


UMWELT & energie

Redaktion: DI Leonore Mader-Hirt & Mag. Silvia Osterkorn (eNu)

Mit dem Umweltmagazin Umwelt & energie haben wir uns zum Ziel gesetzt, eine möglichst breite Bevölkerungsgruppe über aktuelle Umwelt-  und Nachhaltigkeitsthemen zu informieren sowie gleichzeitig anzuregen, aktiv für eine gesunde Umwelt und Natur in unserem Bundesland einzutreten. Seit der Entstehung vor über 30 Jahren hat sich UMWELT & energie von einem Informationsblatt, dessen ursprüngliches Ziel es war, Abfallthemen für Gemeinden aufzubereiten, zu einem hochwertigen Umweltjournal mit einem breit gefächerten Themenspektrum und Zielpublikum entwickelt. Frei nach dem Motto „Global denken – lokal handeln“  haben wir mittlerweile sogar einen LeserInnenkreis außerhalb von Niederösterreich und der Bundesgrenzen aufgebaut. Die hohe Zahl der AbonnentInnen –  wir erreichen u. a. aktuell rd. 21.000 Privathaushalte, alle NÖ Gemeinden, Bildungseinrichtungen, Umweltorganisationen, Landeskrankenhäuser sowie Pflegeheime und Arztpraxen etc. – spiegelt wider, dass in diesem Bundesland ein großes Interesse an Umwelt- und Energiethemen besteht. Im Hinblick auf das breite LeserInnenspektrum sind wir als Redaktion ständig bestrebt, in jeder Ausgabe aktuelle Themen aus den verschiedensten Blickwinkeln anzusprechen. Mittels konstruktiver, sachlicher Informationen und dem Hervorheben von erfolgreichen Initiativen im Umwelt- und Energiesektor wollen wir die NÖ Bevölkerung motivieren, aktiv an der Zukunftsgestaltung unseres Bundeslandes mitzuwirken.
 


Biorama

Thomas Weber, Herausgeber von Biorama

Biorama macht Lust auf Veränderung und möchte ohne moralischen Zeigefinger Vorbilder und Beispiele für ein besseres Leben präsentieren: Inspirierende Ideen, Initiativen, Individuen und Geschäftsideen – wir zeigen nicht wie schlecht die Welt mitunter ist, sondern positive Denkansätze und wie sich Probleme lösen lassen. Dabei geht es nicht um Schönfärberei oder um einen Rückzug in eine beschaulich romantisierte Welt von gestern, sondern schlicht ums Anpacken. Und das geht am besten im eigenen Umfeld, im eigenen Wirkungskreis. Bei vielen Kolleginnen und Kollegen ist das übrigens privat wie beruflich Wien-Umgebung und Niederösterreich.


Natur im Garten

Christa Lackner, MBA MA, Geschäftsführerin der Initiative „Natur im Garten“

„ 6 von 7 Haushalten in Niederösterreich pflegen Hecken, Hochbeete oder Balkonpflanzen in ihrem eigenen Garten oder auf ihrem Balkon. 3 von 4 nutzen diesen täglich in der warmen Jahreszeit. Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, den Garten frei von Pestiziden, chemisch-synthetischen Düngemitteln und Torf zu halten – nach dem Motto der Aktion „Gesund halten was uns gesund hält“.

Zu Beginn von <link http: www.naturimgarten.at external-link-new-window external link in new>„Natur im Garten“ im Jahr 1999 wurden noch rund 77,7 Tonnen an „chemischen“ Pflanzenschutzmitteln in Niederösterreichs Gärten eingesetzt – im Jahr 2012 waren es nur mehr rund 42 Tonnen. Das ist eine erfreuliche Zahl, die wir als Auftrag für die Zukunft sehen und weiter daran arbeiten möchten.

Die Kernaufgabe des gemeinnützigen Vereines ist die Vermittlung von Wissen zur ökologischen und naturnahen Gestaltung und Pflege von Gärten und Grünräumen im privaten, halböffentlichen und öffentlichen Bereich. Daher bietet die Aktion ein breites Angebot an Weiterbildungen an.


www.wasseraktiv.at

Susanne Brandstetter, wasseraktiv

Das Interesse an Wasser zu wecken, seine Vielseitigkeit zu erleben und die Wertschätzung gegenüber unserer wertvollsten Ressource zu vermitteln – das sind die Ziele, die wir mit der Plattform wasseraktiv verfolgen. Die Themen sind dabei sehr vielfältig und reichen von Informationen zum Hochwasserschutz über Biodiversität im Wasser bis hin zu Freizeittipps und Veranstaltungen wie den großen wasseraktiv-Fotowettbewerb. Die Vernetzung mit PartnerInnen, die ebenfalls für einen sorgsamen Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen eintreten, ist uns dabei sehr wichtig: Wir freuen uns deshalb über die Partnerschaft mit der Energie- und Umweltagentur NÖ!


DIE GARTEN TULLN

GF Franz Gruber, MsC von der Garten Tulln

Die Garten Tulln ist eine Erfolgsgeschichte: Das Thema Garten ist sehr vielfältig und betrifft viele Lebensbereiche. Wir können viele Touristen, Erholungssuchende und Garteninteressierte zu unseren Gästen zählen. Aber auch viele Gartenprofis aus ganz Europa besuchen uns regelmäßig.

Die ökologische Pflege und Weiterentwicklung unserer Gärten wird als exemplarisch für viele Gartenprojekte im In- und Ausland angesehen und dient vielen Gärten als Vorbild. Die von der Aktion „Natur im Garten" entwickelten Kriterien werden bei uns zu 100% umgesetzt. Großen Wert legen wir auf die biologische Vielfalt und die Gestaltung mit heimischen und ökologisch wertvollen Pflanzen.

Seit 2014 ist DIE GARTEN TULLN botanischer Garten als auch EMAS zertifiziert. Darauf sind wir besonders stolz.
 


SONNENWELT

Bürgermeister Martin Bruckner, Sonnenwelt

Klimaschutz und Energiewende sind die größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Aus diesem Grund sind ein verantwortungsvoller Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen, Energieeffizienz und sparsamer Umgang mit Energie führende Grundsätze all unserer Projekte seit drei Jahrzehnten. Als Krönung der bisherigen Initiativen konnten wir im Mai 2013 die SONNENWELT eröffnen.
Durch die SONNENWELT möchten wir möglichst viele Menschen motivieren, aktiv Klima- und Ressourcenschutz zu leben. Die einzigartige Ausstellung mit den vielen Mitmach-Stationen spricht alle Altersgruppen an!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der SONNENWELT Großschönau!

 


DIE UMWELTBERATUNG 

Mag. (FH) DI Markus Piringer, Leitung von "die umweltberatung" und das Team

Im Umweltbereich hat sich viel getan seit der Gründung von "die umweltberatung" im Jahr 1988. Waren Bio-Lebensmittel und Naturkosmetik früher rar, so sind sie heute fast in jedem Supermarkt erhältlich. In unserer ÖkoRein-Datenbank sind mittlerweile schon mehr als 500 Produkte für die ökologische Reinigung zu finden. Und das Angebot an anderen ökologischen Produkten wächst auch stetig. Trotzdem stehen wir erst am Anfang: um den Klimawandel aufzuhalten braucht es noch viel größere Anstrengungen von uns allen. Wir freuen uns, gemeinsam mit der Energie- und Umweltagentur NÖ in der Plattform „wir leben nachhaltig“ nachhaltiges Handeln mit praktischen Informationen zu erleichtern – und wir freuen uns, wenn Sie mit anpacken!


RIESS

Geschäftsführung RIESS

Wir produzieren seit 1922 Emaillegeschirr und die Vorteile von Emaille zum gesunden Kochen und Backen
überzeugen uns heute mehr denn je. Emaille ist ein rundum natürlicher Werkstoff und nichts anderes als
Glas auf Eisen im Brennofen miteinander verschmolzen. Unsere Firmenphilosophie lautet ökologischer Weitblick, nachhaltiges Denken und soziale Verantwortung. Wir laden Sie ein zu einem Besuch unserer Emaillemanufaktur oder auf www.riess.at


Sonnentor

Johannes Gutmann, Geschäftsführer SONNENTOR

Seit 1988, dem Beginn von SONNENTOR unterstützen wir kleinstrukturierte Bio-Landwirtschaft.

Wir stärken damit Wertschätzung für Wertschöpfung und Menschen die an Vielfalt und Naturschutz interessiert sind. Wir unterstützen seit Beginn immer wichtiger werdende Umwelt-, Energie und Gemeinwohlthemen.

Besuchen Sie uns in Sprögnitz, wo in unserem Kräuterdorf die Freude wächst oder im Internet unter www.sonnentor.com