
Übrig gebliebenes Brot und Gebäck lässt sich in der Küche noch vielfältig verarbeiten. Wir haben dazu einige Vorschläge zusammengestellt.
WeiterlesenLepisma saccharina, wie sie auch heißen, kommen in allen Wohnungen und Häusern vor und sind nachtaktiv, daher fallen sie uns meistens nicht auf. Silberfischchen übertragen keine Krankheiten und sind aus hygienischer Sicht unbedenklich. Weil sie kohlehydrathaltige Nahrung (Stärke, Zucker) benötigen, tragen sie auch die Bezeichnung „Zuckergast“.
Eigentlich können Silberfischchen zu den Nützlingen gerechnet werden, da sie sich unter anderem von Hausstaubmilben ernähren. Probleme bereiten sie nur in Archiven oder Bibliotheken, weil sie auch Papier fressen und so Schäden hinterlassen können.
Silberfischchen gehören zur Ordnung der Fischchen (Zygentoma), die es schon seit über 300 Millionen Jahren gibt. Damit gehören sie zu den wenigen Tierarten, die über Jahrmillionen unverändert auf der Erde existieren, wie z. B. auch Nautilus und Triops.
Silberfischchen können bis zu 8 Jahre alt werden. Ihr Wachstum und ihre Fortpflanzung hängen von Wärme und Luftfeuchtigkeit ab. Optimal vermehren Sie sich bei Temperaturen zwischen 20 °C und 30 °C und 80 bis 90 % relativer Luftfeuchtigkeit. Daher sind Silberfischchen meistens in Bädern und Sanitärräumen sowie Küchen, Kellern und Waschküchen zu finden. Bei Kälte und Trockenheit ist keine Vermehrung möglich, achten Sie deshalb besonders auf trockene Böden.
Treten Silberfischchen in großen Mengen auf, ist die Luftfeuchtigkeit im Wohnraum generell zu hoch - die Tierchen sind somit auch ein Anzeiger für möglichen Schimmelbefall.
Eine chemische Bekämpfung mit Insektiziden ist bei Silberfischchen nicht notwendig. Senken Sie die Luftfeuchtigkeit im Raum durch regelmäßiges Lüften. Putzen Sie regelmäßig die Räume. Durch das Saugen und Wischen der Böden werden Hautschuppen, Haare und Staub entfernt. Damit wird den Tieren die Nahrung entzogen. Auch Lavendelduft im Wohnraum soll Silberfischchen abschrecken.
Auf die Chemiekeule würde ich definitiv auch verzichten. Zum lassen sich nicht alle Silberfischchen damit abtöten, d.h. einige wenige Tiere überleben immer, da Silberfische Überlebenskünstler sind. Zum anderen gefährdet man sich damit selbst, vor allem we
Ein ausgelegtes, feuchtes Tuch oder Zeitung zieht die Tiere an. Zucker-Backpulvermischungen auf Karton aufgelegt funktionieren auch gut, töten aber die ungebetenen Hausgäste. Fangen Sie die Silberfischchen besser in einer Lebendfalle.
Mit wenig Aufwand können Sie Fallen basteln. Stellen Sie diese nachts auf und bringen Sie die gefangenen Silberfischchen in der Früh aus dem Wohnraum.
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Bumble B., 20.11.2016, 22:25
Habe heute 20.11. "Die Sendung mit der Maus" gesehen - es scheint, als hätten die euren Newsletter bekommen! Ein Beitrag handelte nämlich unter anderem von Silberfischchen und die wurden dort überaus liebenswert dargestellt! :-)