
Balkon & Garten
Richtige Pflege für vitalen Gartenboden

- Gut gepflegt ist halb gewachsen
- Lockern statt Umgraben
- Düngung füttert die Bodentiere, Mulchen schützt sie
- Gründüngung ist Bodenkur pur
- Der Gartenboden ist „Boden des Jahres 2017“
Gut gepflegt ist halb gewachsen
Um einen fruchtbaren, belebten Gartenboden zu erhalten und zu fördern, pflegen Sie Ihren Boden mit Kompost, Mulchen Sie bzw. bauen Sie Gründüngungspflanzen an. Verzichten Sie auf chemische Pflanzenschutzmittel und künstliche Dünger. So schützen Sie den Boden mit seinen Lebewesen und bewahren den Nährstoffkreislauf.
Tipp von unserem Kooperationspartner „Natur im Garten“
Lockern statt Umgraben
Eine schonende Bodenbearbeitung ist das Lockern mit der Grabgabel oder dem Sauzahn. Vermeiden Sie das Umgraben, denn dadurch wird das natürliche Gefüge der Lebewesen im Boden massiv gestört und die Pflanzen sind nicht mehr optimal versorgt.
Tipp von unserem Kooperationspartner „Natur im Garten“
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Düngung füttert die Bodentiere, Mulchen schützt sie
Um einen hochaktiven Boden zu erhalten, werden die „hungrigen Mäuler“ im Untergrund mit Bedacht gefüttert: Wichtig ist eine ausgewogene Versorgung mit organischem Dünger wie Kompost, Jauche oder einer dünnen Mulchschicht aus Pflanzenresten bzw. Rasenschnitt.
Die Mulchschicht schützt den Gartenboden vor direkter Sonneneinstrahlung, Austrocknung und hohen Temperaturen, aber auch vor starkem Regen, Hagel, Abschwemmung und Winderosion. So entsteht ein ausgeglichenes Mikroklima und eine gute, stabilisierende Krümelstruktur im Boden.
Tipp von unserem Kooperationspartner „Natur im Garten“
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Gründüngung ist Bodenkur pur
Gründüngung eignet sich ideal für unbepflanzte Bereiche im Gemüsebeet, offene Gartenflächen im Zuge des Hausbaus bzw. einer Gartengestaltung oder Erdmieten.
Die gezielte Saat von Gründüngungspflanzen bringt den Boden und das Leben in ihm wieder so richtig in Schwung. Die angesäten Pflanzen wirken wie ein schützender Mantel. Die Wurzeln der Pflanzen lockern und belüften den Boden. Arbeiten Sie die Pflanzen oberflächlich in den Boden ein oder mulchen Sie damit, sobald Sie die Fläche für Folgekulturen nutzen wollen. So reichern Sie den Boden mit Humus an und unterdrücken lästige Beikräuter. Überschüssiges Material eignet sich ideal zum Kompostieren.
Gründüngungspflanzen wie Phazelie (Bienenfreund), Wicken, Lupinen, Ringelblumen, Tagetes oder Kapuzinerkresse sind optisch sehr ansprechend und locken zahlreiche Insekten mit ihren bunten Blüten in den Garten. Spinat und Vogerlsalat bereichern unseren Speiseplan.
Tipp von unserem Kooperationspartner „Natur im Garten“
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Der Gartenboden ist „Boden des Jahres 2017“
Ein guter Grund den Böden in unseren Gärten mehr Aufmerksamkeit zu widmen.
Gesunder, mit vielfältigen Kleinstlebewesen belebter Boden ist Grundvoraussetzung für das erfolgreiche Gedeihen der Pflanzen. Er liefert die notwendigen Nährstoffe sowie Wasser, ermöglicht eine feste Verankerung der Pflanzen und beugt Krankheiten vor. Geht es dem Boden gut, gedeihen gesunde und vitale Pflanzen in unseren grünen Wellnessoasen.
Tipp von unserem Kooperationspartner „Natur im Garten“
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Links & Downloads
- wir-leben-nachhaltig.at: Gartenerde
- wir-leben-nachhaltig.at: Gartenerde aus Kompost gewinnen
- wir-leben-nachhaltig.at: Gemüsegarten
- wir-leben-nachhaltig.at: Hochbeete im Sommer pflegen
- wir-leben-nachhaltig.at: Komposthaufen anlegen
- Natur im Garten: Fachwissen
- Österreichisches Umweltzeichen: Gartenprodukte
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