
Balkon & Garten
Rasenmäher

- Mähgeräte unterscheiden
- Bei der Anschaffung beachten
- Nutzen Sie elektrisch angetriebene Rasenmäher
- Rasenmäher mit Zusatzfunktionen
- Bunter Alltagsrasen für Ihren Naturgarten
- Weniger oft mähen und einen Naturrasen wachsen lassen
- Schnittgut sammeln oder einen Mulchmäher einsetzen
- Mit Muskelkraft energiesparend mähen
- Rasenmähroboter sind eine teure Investition
Mähgeräte unterscheiden
Spindelmäher haben lange Messer an einer rotierenden Walze und können nur bei kurzem Gras eingesetzt werden. Sichelmäher haben rotierende Messer und somit die Kapazität höheres Gras zu schneiden. Der Nachteil ist, dass durch das Messer Insekten angesaugt und getötet werden.
Bei den Geräten gibt es zwei Ausführungen. Elektrische Mäher werden mit Akku oder Stromkabel betrieben. Sie sind leise, kostengünstiger und umweltfreundlicher, abgesehen von der Entsorgung des Akkus als Sondermüll. Benzinmäher sind laut, verursachen Abgase und somit CO2-Emissionen.
Bei der Anschaffung beachten
Achten Sie bei der Anschaffung eines Rasenmähers bzw. Rasenmähfahrzeuges auf einen niedrigen Treibstoffverbrauch. Wählen Sie energieeffiziente Modelle und geräuscharme Maschinen, die leicht zu warten sind.
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Nutzen Sie elektrisch angetriebene Rasenmäher
Rasenmäher verursachen mitunter erheblichen Lärm. Werden die Geräte mit Benzin betrieben kommen Abgase, Kohlenmonoxid, Feinstaub und weitere Schadstoffe wie aromatische Kohlenwasserstoffe dazu, die bei Betrieb und Wartung anfallen. Diese Stoffe gefährden sowohl die AnwenderInnen als auch unsere Umwelt.
Weniger Vibrationen im Betrieb, geringeres Gewicht und die Möglichkeit, erneuerbare Energie zu nutzen – Stichwort – eigene Photovoltaikanlage – sind Vorteile von e-Geräten.
Gute Akkumäher können vollaufgeladen mindestens 300 m2 Rasen mähen. Ist die Fläche größer lohnt sich ein Wechsel-Akku. Durch einfaches Umstecken des Akkus ist die Weiterarbeit möglich.
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Rasenmäher mit Zusatzfunktionen
Beim Kauf eines Rasenmähers können Sie auf erweiterte Funktionen wie Mulchen, zentrale Höhenverstellung über Sensoren (Anpassung der Leistung je nach Grashöhe) und nachlaufende Räder (selbstlenkend) achten.
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Bunter Alltagsrasen für Ihren Naturgarten
Wenn Sie nicht regelmäßig mähen und keinen Rasenroboter im Einsatz haben, siedeln sich viele Rasenkräuter an. Diese sind nicht nur bunt sondern lassen sich auch kulinarisch nutzen. Gänseblümchen, Löwenzahn, Gundermann, Schafgarbe, Braunelle, Primel und Veilchen sind essbar. Klee, Fingerkraut und Ehrenpreis schaffen Farbtupfer im Rasen und sind typisch für einen Naturgarten.
Tipp von unserem Kooperationspartner „Natur im Garten“
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Weniger oft mähen und einen Naturrasen wachsen lassen
Jede Fahrt mit Benzinrasenmähern, die nicht unbedingt sein muss, spart CO2-Emissionen ein. Überlegen Sie sich in welchen Abständen gemäht werden sollte. Ein Kräuterrasen mit Wiesenblumen wie z.B. Gänseblümchen oder Günsel muss weniger oft gemäht werden, weil diese Gräser nicht so stark wachsen.
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., 06.04.2019, 01:21
Toller Beitrag! Generell kann ich da nur zustimmen, aber da gibt es einen Haken: Wenn man gleich einen Elektrorasenmäher kauft, braucht man dich um Benzin und CO2 wie hier ( https://elektrorasenmaeher-tests.de ) beschrieben keine Sorgen mehr machen. Man k
Schnittgut sammeln oder einen Mulchmäher einsetzen
Sie können das Rasenmaterial nutzen, indem Sie es im Fangkorb sammeln und kompostieren oder als Dünger bzw. Mulchmaterial rund um Sträucher und im Gemüsebeet auflegen. Beim Mulchmäher wird das Schnittgut zerkleinert und kann auf der Rasenfläche liegen bleiben und verrotten.
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Mit Muskelkraft energiesparend mähen
Klimafreundliche Alternativen sind Geräte, die mit menschlicher Muskelkraft betrieben werden wie z.B. Handspindelmäher, Sense, Gartenschere und Handrechen. Eine Sense ist gerade für kleinere Wiesenflächen ein preisgünstiges Gerät. Für das Ausschneiden von Zäunen, Beeträndern, Kantensteinen und Baumscheiben muss es nicht der benzinbetriebene oder elektrische Rasentrimmer sein, sondern geht es einfach händisch mit der Kantenschere.
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., 14.06.2018, 08:41
Finde ich super! Hier ( http://elektrorasenmaeher-tests.de ) gibt es einige Tests zu verschiedenen Mähern, in denen auch immer steht wie leicht diese sich handhaben lassen.
Rasenmähroboter sind eine teure Investition
Mähroboter werden als nützliche Hilfe und Freizeitgewinn angesehen, aber die hohen Anschaffungskosten und der Aufwand für das Legen der Eingrenzungen rentieren sich erst nach einiger Zeit und bei einem großen Garten. In puncto Navigation, Steuerung und Aufladen bei den Ladestationen ist die Technologie bei vielen Geräten noch nicht ausgereift. Derzeit zählen die solarbetriebenen Mähroboter zu den nachhaltigsten Modellen am Markt.
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Links & Downloads
- wir-leben-nachhaltig.at: e-Rasenmäher & Co
- wir-leben-nachhaltig.at: Kräuterrasen
- Energiebewegung: Energie und Lärm beim Rasenmähen einsparen
- Energiebewegung: Rasenmähen mit der Sonne
- Konsument: Rasenroboter 2018
- Natur im Garten: Informationen zum biologischen Gärtnern
- Reparaturnetzwerk: Gartengeräte frühlingsfit machen
- Umweltbundesamt: Gartengeräte
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