Balkon & Garten

Muss es wirklich Streusalz sein?

Salzschäden an Pflanzen, © Benes Öller, Natur im Garten

Streusalzschäden erkennen

Der Winter naht und mit ihm kommen Minusgrade, die viele schnell zum Streusalz greifen lassen. Die Schäden, die Streusalz in der kalten Jahreszeit in Gärten und Grünräumen anrichten können, zeigen sich erst viele Monate später an Stauden und Straßenbäumen mit braunen Blatträndern und vermindertem Wuchs. Diese Symptome werden dann der Hitze und Trockenheit zugeschrieben, entstehen aber häufig weit früher durch die Beeinträchtigung des Bodenlebens, welches unter dem salzhaltigen Tauwasser leidet.  

Tipp von unserem Kooperationspartner „Natur im Garten“

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Salzschäden minimieren

Getreu dem Motto „Vorbeugen ist besser als heilen“ schieben Sie schmutzigen Schnee und Matsch nicht auf Pflanzflächen oder unter Gehölzen zusammen, sondern befördern Sie die Schneehaufen auf weniger sensible Lagerflächen.

Tipp von unserem Kooperationspartner „Natur im Garten“

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Pflanzflächen durchspülen

Sind im Frühjahr Schäden erkennbar, so können Sie Ihren Pflanzen mit einer Spülung helfen: Etwa 50 l/m² Wasser sind notwendig, um die meisten Salze aus dem Boden auszuwaschen. Am besten wässert man vor allem den Traufenbereich der Bäume, also dort, wo die Baumkrone endet. Denn hier befinden sich die meisten Feinwurzeln, die für Wasser- und Nährstoffaufnahme zuständig sind.

Tipp von unserem Kooperationspartner „Natur im Garten“

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Alternativen für sicheren Tritt

Umweltverträglicher als Streusalz ist die Verwendung von Splitt oder Holzspänen. Gerade auf den kurzen Wegen zum Hauseingang sind sie gute Alternativen. Aber auch alternative Salze wie z.B. Kaliumcarbonat, die freundlich zu Bodenleben, Pflanzen und Tierpfoten sind, sorgen für Rutschfestigkeit.

Mehr Informationen zu Streusalz erhalten Sie beim “Natur im Garten” Telefon unter der Nummer 02742/74 333 oder per E-Mail unter gartentelefon@naturimgarten.at

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