Balkon & Garten

Erdbeeren vermehren

Foto: Erdbeeren im Topf, © A. Haiden, NIG

Erdbeeren selbst vermehren

Jungpflanzen können Sie von Mutterpflanzen durch Absenker gewinnen. Dazu belässt man einige Ausläufer an der Mutterpflanze, die rasch Jungpflanzen bilden. Diese schlagen im Spätsommer Wurzeln und können anschließend von der Mutterpflanze getrennt werden. Setzen Sie diese Jungpflanzen in ein frisches Beet.

Tipp von unserem Kooperationspartner „Natur im Garten“

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Erdbeeren lieben Sonne und tiefgründigen Boden

Die Pflanzen lieben sonnige, nicht zu windige Standorte und lockere, tiefgündige und humusreiche Böden. Staunässe mögen Erdbeeren dagegen nicht und bei sandigen Böden ist ausreichendes Bewässern und Humuszufuhr wichtig.

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Einmal oder mehrmalstragende Sorten

Zu den einmaltragenden Gartenerdbeeren zählen Sorten wie 'Honeoye', 'Lambada', 'Korona', 'Kent', 'Polka', Sonata' und 'Thulana'  (früh bis mittelfrüh) bzw. Symphony', 'Thuchampion' und 'Thuriga' (mittelspät bis spät). Mehrmalstragende Gartenerdbeeren wie 'Mara de Bois' oder 'Ostara' brauchen nach der ersten Ernte im Juni/Juli eine Ruhephase für kleinere Früchte im Herbst. Alte hocharomatische Liebhabersorten sind 'Königin Luise' und 'Mieze Schindler'. Weil sie selbst unfruchtbar sind, benötigen sie eine Befruchtersorte.

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Monatserdbeeren und Erbeerwiesen als Alternative

Monatserdbeeren sind pflegeleichter als mehrmalstragende Gartenerdbeeren und eignen sich gut als Weg- oder Beeteinfassung. Die sehr robusten Pflanzen bringen von Juni bis Oktober sehr aromatische, kleine Früchte hervor.
Für eine „Erdbeerwiese“ wurden Gartenerdbeere und Monatserdbeere gekreuzt. Die Sorten 'Florika' und 'Spateka' etwa bilden durch viele Ausläufer rasch eine dichte Pflanzendecke. Die Kulturdauer beträgt zwischen sechs und acht Jahren. Für Ampelpflanzungen eignet sich die Sorte 'Elan'.

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Beete regelmäßig wechseln und im Frühjahr mit Stroh mulchen

Geht es um Fruchtqualität und Ertrag sollte ein Beet mit Gartenerdbeeren nur zwei Jahre am selben Platz bestehen. Die beste Pflanzzeit beginnt ab Ende Juli bis September. Generell gilt: je früher man pflanzt, desto höher ist im ersten Ertragsjahr die Ernte. Erst nach vier bis fünf Jahren können Neupflanzungen wieder ins selbe Pflanzbeet, so reduziert man Schadorganismen. Ideal als Vorfrucht sind Gemüse mit kurzer Kulturdauer wie Bohnen, Erbsen, Kohlrabi, Radieschen und Salat.
Ob der englische Name „strawberry“ (Strohbeere) damit zu tun hat, dass sich die blühenden Blüte auf Stroh besonders wohl fühlen? Sicher ist, dass die Früchte dadurch sauber bleiben, die Gefahr von Grauschimmel vermindert wird und weniger Pflege- und Gießarbeit erforderlich ist.

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Im Herbst ausputzen

Schneiden Sie nach der Ernte ohne das „Herz“ der Pflanze zu verletzen, das alte Laub aus. Dadurch unterstützen Sie einen gesunden Neuaustrieb. Probieren Sie nach einigen Jahren neue Erdbeersorten - im Abstand von 30 cm in der Reihe und von 40 cm zwischen den Reihen. Auch für Erdbeertöpfe, Fässer, Ampeln und als Einfassungs- oder Unterpflanzung eignet sich die Erdbeere gut. Die Mischkultur mit Lauch hält die Pflanzen gesund.

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Kraftfutter nach der Ernte

Erdbeeren benötigen etwa 10 g Stickstoff pro Jahr und m² - davon 4 g im Frühjahr und 6 g nach der Ernte. Zum Vergleich: Eine Schaufel Kompost mit ca. 1,5 Litern enthält 7g Stickstoff. Ein Esslöffel Hornmehl hat bereits 15 g Stickstoff.
Leichte Böden werden am besten mit Kompost und organischem Dünger wie Hornmehl versorgt. Bei schweren Böden hilft zusätzlich etwas Quarzsand.

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