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WeiterlesenMit einer thermischen Solaranlage bekommen Sie das Warmwasser geschenkt. In den Sommermonaten liefert die Sonneneinstrahlung genug Energie, um den Warmwasserbedarf zu decken. Auch in der Übergangszeit und an sonnigen Wintertagen produzieren die Solarkollektoren genügend Wärme für das Warmwasser.
Wenn man die Anlage entsprechend auslegt, kann eine Solaranlage auch als Heizungsunterstützung in der Übergangszeit eingesetzt werden. Die Kollektorfläche und der Speicher sollten hier größer dimensioniert werden. Vor allem bei niederer Vorlauftemperatur reicht oft die Solaranlage alleine aus, den Wärmebedarf ohne Zusatzheizung zu decken.
Besonders bei Niedertemperatur-Heizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen sind thermische Solaranlagen zu empfehlen, weil in der Übergangszeit die benötigte Vorlauftemperatur von der Solaranlage erzeugt wird. In den kalten Wintermonaten, wenn die Sonneneinstrahlung gering ist, sind nur mehr ein paar Grad Differenz zwischen Sonnenleistung und benötigter Wärmemenge dazu zu heizen. Die Nutzung der Solarenergie ist auch bei Radiatoren möglich, wenn diese eine entsprechende Abstrahlfläche haben.
Die Ausrichtung nach Süden ist bei thermischen Solaranlagen sehr wichtig, optimal wären ca. 30° aufgerichtet. Wenn die Kollektoren steiler stehen haben sie im Winter einen etwas besseren Wirkungsgrad, weil die tiefer stehende Sonne dann direkter auftrifft.
Berücksichtigen Sie auch die örtlichen Umgebungsbedingungen wie z.B. Morgennebel, Abenddunst oder den Schatten durch Bäume oder Gebäude. Im Pufferspeicher wird die tagsüber erzeugte Wärme gespeichert, um dann am Abend zur Verfügung zu stehen.
Eine thermische Solaranlage arbeitet nahezu wartungsfrei und benötigt im Betrieb fast keine Zusatzenergie. Im Unterschied dazu ist z.B. eine Wärmepumpe wesentlich wartungsintensiver und braucht deutlich mehr Strom.
Eine kostenlose Beratung erhalten Sie an der Energieberatungshotline der Energie- und Umweltagentur NÖ, Tel. 02742 221 44.
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