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Haustiere

Nachhaltiges Katzenfutter

Achten Sie beim Einkauf von Tiernahrung auf die Verpackung und die Inhaltsstoffe. So erkennen Sie hochwertiges Futter.

Hochwertiges Katzenfutter verwenden
Auch wählerischen Haustieren schmeckt hochwertiges Futter.

Achten Sie auf den Fleisch- bzw. Fischanteil. Je höher dieser ist, desto hochwertiger ist das Futter für die Verdauung und somit für die Gesundheit Ihres Haustieres. Der Fleischanteil sollte bei Trockenfutter bei mind. 50 %, bei Nassfutter bei mind. 60 % liegen. Hochwertiges Futter ist meist auch etwas teurer, die Katze kann es aber besser verwerten, sodass weniger Futter notwendig ist.

Ein Blick auf die täglich empfohlene Futtermengenangabe gibt hier rasch Auskunft. Je höher die angegebene tägliche Futterration ist, desto minderwertiger ist das Futter.

Als Sprinter benötigen Katzen viel hochwertiges Eiweiß. Der ideale Anteil der im Futter enthaltenen Proteine liegt bei etwa 50 %. Pflanzliche Proteine sind weniger gut verdaulich wie tierische Proteine und sollten darum möglichst vermieden werden. Der Fettanteil eines guten Katzenfutters sollte 20-30% nicht übersteigen. Kohlenhydrate können von Katzen nur schwer verdaut werden, ihr Anteil sollte nicht über 8 % liegen.

Hochwertiges Katzenfutter ist zuckerfrei und enthält keine chemischen Konservierungs-mittel, Farbstoffe, künstliche Geschmacksverstärker oder andere künstliche Zusatzstoffe wie etwa Lockstoffe.

Auch Katzen mögen Bio

Biofleisch garantiert nicht nur eine gesunde, sondern auch artgerechte Tierhaltung. Darum kommt vermehrt auch Bio-Katzenfutter auf dem Markt. Auch für Bio-Katzenfutter gilt es auf das Etikett zu achten und die Zusammensetzung des Futters zu überprüfen.

Für Wohnungskatzen Nassfutter kaufen

Jagende Katzen nehmen 70 % ihres Flüssigkeitsbedarfs über die Beute auf. Die restlichen 30 % deckt die Katze durch Trinken.

Auch Wohnungskatzen sind so „programmiert“ dass sie nur 30 % ihres Flüssigkeitsbedarfs durch aktives Trinken decken müssen. Bei ausschließlicher Trockenfutterernährung (<10 % Feuchtigkeitsanteil), müsste die Katze ca. die 7-fache Menge des Trockenfutters an Wasser trinken. Darum leiden ältere Wohnungskatzen oft an div. Nierenerkrankungen. Nassfutter enthält ca. 75 % Feuchtigkeitsanteil.

Abwechslung in den Fressnapf bringen

Einseitige Ernährung ist auch für die Katze ungesund. Erhalten Katzen täglich über Jahre hinweg immer das gleiche Futter, kann dies zu verschiedenen Krankheiten und Mangelzuständen führen. Sorgen Sie für Abwechslung, mit hochwertigem Futter.

Achten Sie auf eine nachhaltige Verpackung

Bei Tierfutter findet man grundsätzlich vier Verpackungsvarianten und div. Kombinationen aus den vier Grundverpackungstypen: Karton, Blechdose, Aluschalen und Plastikbeutel. Trockenfutter wird entweder im Karton oder im Plastikbeutel verkauft. Aus Aroma- und Feuchtigkeitsschutz ist das Trockenfutter im Karton meist noch zusätzlich in einem Plastikbeutel verschweißt. Aus Umwelt- und Verpackungseinsparungssicht ist direkte Verpackung im Plastikbeutel oder Karton vorzuziehen.

Nassfutter wird meist in Blechdosen zu 200 g, 400 g oder 800 g abgefüllt. Für Katzen und kleine Hunde werden auch Einzelportionen angeboten. Diese sind entweder im Plastikbeutel oder in Aluminiumschalen verpackt. Aluminiumverpackungen sollten Sie der Umwelt zuliebe vermeiden.

Achten Sie bei allen Verpackungstypen auf die Rückführung der Rohstoffe durch Mülltrennung und Recycling.

Aktualisiert am 23.01.2024